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Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadt Pforzheim und Hochschule Pforzheim schließen strategische Partnerschaft

Nachdem die Stadt Pforzheim die Stelle des Beauftragten für Digitalisierung besetzt hat, werden nun sukzessive weitere wichtige Weichen auf dem Weg zur Smart City gestellt: Ganz aktuell konnte die Vereinbarung einer strategischen Partnerschaft mit der Hochschule Pforzheim getroffen werden.

v.l. : Digitalisierungsbeauftragter Kevin Lindauer, Hochschulrektor Prof. Dr. Ulrich Jautz und OB Peter Boch besiegeln die strategische Partnerschaft zur Digitalisierung.
v.l. : Oberbürgermeister Peter Boch, Hochschulrektor Prof. Dr. Ulrich Jautz und Digitalisierungsbeauftragter Kevin Lindauer.

Die Zusammenarbeit wurde diese Woche von Oberbürgermeister Peter Boch, Hochschulrektor Prof. Dr. Ulrich Jautz und dem Digitalisierungsbeauftragten Kevin Lindauer besiegelt. „An unserer Hochschule ist beim Thema Digitalisierung bereits eine unglaubliche Kompetenz vorhanden“, so Oberbürgermeister Boch. Es sei daher absolut naheliegend, sich diese zunutze zu machen. So wird die Hochschule die Stadt bei der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie methodisch und fachlich unterstützen.

„Nur wenn wir die Digitalisierung aktiv begleiten und vorantreiben, kann die Stadt Pforzheim als Gewinnerin aus der digitalen Transformation hervorgehen und ihre Zukunftsfähigkeit beweisen“, ist der Rathauschef überzeugt. Deshalb sei es so wichtig eine individuelle Strategie für Pforzheim zu entwickeln. „Mithilfe des Digitalisierungsbeirates haben wir die Basis für die Entwicklung einer solchen Strategie bereits geschaffen“, so der OB weiter. Darauf könne aufgebaut werden.

„Nur wer Digitalisierung ernst nimmt, kann in Zukunft erfolgreich sein. Für uns als Pforzheimer Hochschule ist es selbstverständlich, die Stadt auf diesem Weg zu unterstützen. Die Hochschule, die Stadt und alle ihre Bürger werden davon profitieren“, sagt Hochschulrektor Ulrich Jautz.

Es sei wichtig, den Strategieentwicklungsprozess partizipativ zu entwickeln – „unter Einbindung der gesamten Stadtgesellschaft“, ergänzt Kevin Lindauer. „Im Mittelpunkt stehe hierbei immer der Mensch, dessen Lebensqualität durch die Digitalisierung erhöht werden soll.

Der digitale Wandel umfasst alle Lebensbereiche, angefangen bei Arbeit und Wirtschaft, über Verkehr und Mobilität bis hin zu unserem Freizeit- und Konsumverhalten. Er wird dabei immer mehr zum wichtigen Standort- und Wettbewerbsfaktor sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für Wirtschaftsunternehmen. Diese fordern eine breitbandfähige Infrastruktur ebenso selbstverständlich wie den elektronischen Zugang zu Service-Leistungen der kommunalen Verwaltung.

Den Start des Strategieentwicklungsprozesses bilden die diesjährigen Smart City Days. Am 27. und 28 September finden hier unter fachlicher Begleitung der Hochschule mehrere Workshops statt, die allen Interessierten die Möglichkeit zu einer ersten Beteiligung bieten.