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Ostpreussen auf Briefmarken aus aller Welt
Ausstellung im Museum Haus der Landsmannschaften
Die Einführung von Briefmarken Mitte des 19. Jahrhunderts diente dem Zweck, dass das Briefporto nicht mehr vom Empfänger, wie bis dahin üblich, sondern nun vom Absender gezahlt werden sollte.
Die bequeme Frankatur und der gleichzeitige Wegfall der mühsamen Entfernungsbemessung stieß international schnell auf lebhaftes Interesse und schon bald trat die Briefmarke ihren Siegeszug um die Welt an.
Darüber hinaus gewann sie schnell eine kulturgeschichtliche Bedeutung. Jeder Staat bemühte sich um optisch ansprechende Briefmarken. Postwertzeichen sind von jeher ein Stück nationaler Identität: Sie sollen das Bild und die Wahrnehmung eines Staates nach außen tragen.
War das Sammeln der bunten Marken zunächst noch ein von Kindern eifrig betriebenes, von Erwachsenen nachsichtig belächeltes Hobby, so wurde die Briefmarkensammelleidenschaft bald eines der beliebtesten generationenübergreifenden Steckenpferde aller Zeiten.
In dieser Ausstellung werden solche Briefmarken präsentiert, die inhaltlich mit Ostpreußen verbunden sind. Von über 20 internationalen Postverwaltungen wurden sie herausgegeben. Mehrere sehr unterschiedliche Themen werden dabei angesprochen: berühmte Landeskinder Ostpreußens, Geschichte, Landschaft und Natur, Städte und Sehenswürdigkeiten.
Neben den Präsentationen der kleinen Kunstwerke aus Papier gibt es ausführliche Informationen zu den jeweiligen Motiven.
Diese Dokumentation erhebt, trotz ihres großen Umfangs, nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.