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Film | Medien

Die stillen Trabanten

Thomas Stubers und Clemens Meyers melancholisches Episodendrama um Menschen am Rande der Gesellschaft auf der Suche nach Liebe.

Trailer

Christa (Martina Gedeck) arbeitet als Reinigungskraft für die Bahn, Birgitt (Nastassja Kinski) ist in einem Frisiersalon tätig. Beide sind alleinstehend, haben sich aber mit diesem häufig einsamen Leben abgefunden. Nachts treffen sie sich in der Kneipe am Bahnhof und sehnen sich gemeinsam nach Geborgenheit und erfüllten Träumen.

 

Erik (Charly Hübner) hat einen Job als Wachmann, wobei er mit seinem Hund beim "Objekt 95" seine Runden zieht. Hans (Peter Kurth) ist ein Kollege und kümmert sich um die russische Kaserne. In die Einsamkeit der zwei tritt schließlich Marika (Irina Starshenbaum), die aus ihrer Heimat weit im Osten weggegangen ist und nun im Ausländerwohnheim lebt. An einem Zaun beginnt die vorsichtige Kontaktaufnahme.

 

Mario (Andreas Döhler) und Jens (Albrecht Schuch) wiederum träumen davon, zusammen ein Imbissbude aufzumachen. Doch weil Mario häufig abwesend ist, scheint Jens dieses Ziel manchmal ganz allein zu verfolgen. Ihre Nachbarn Hamed (Adel Bencherif) und Aischa (Lilith Stangenberg) verändern als neue Bekanntschaften schließlich einiges.

 

 

 

Thomas Stuber (IN DEN GÄNGEN) schrieb das Drehbuch wieder mit Clemens Meyer, der auch hier die literarische Vorlage lieferte. Sie zeigen sechs Schicksale als Persönlichkeiten, die alles andere als auffällig sind. Peter Matjasko liefert dazu ebenso wie IN DEN GÄNGEN atmosphärische Bilder.

 

DE 2022 | Regie: Thomas Stuber | Mit: Martina Gedeck, Nastassja Kinski, Charly Hübner, Irina Starschenbaum | ab 12 Jahren