Feuersalamander
Keine Berührung mit der bloßen Hand!
Inhalt
Aussehen
Bis 20 cm langer Schwanzlurch, glänzend schwarz mit auffällig gelb-orangenem Streifen- bzw. Fleckenmuster auf der Oberseite;
Besonderheit
Die Haut des Feuersalamanders sondert ein Haut reizendes Sekret ab, deshalb keine Berührung mit der bloßen Hand!
Lebensraum
Naturnah bewirtschaftete Wälder mit zumindest zeitweilig Wasser führenden naturnahen Fließgewässern; sehr gute Wasserqualität und Sauerstoffversorgung notwendig; Laichgewässer: naturnahe, beschattete Bachläufe mit sehr guter Wasserqualität
Laich und Entwicklung
Larvenentwicklung zunächst im Mutterleib, Tragzeit etwa 8 Monate; lebende Larven werden ab Februar in das Gewässer abgesetzt. Larven halten sich von Februar bis Mai in ruhigen Gewässerabschnitten auf; Aufenthalt an Land ab Juli;
Vorkommen und Gefährdung
In allen naturnahen Gewässern, vor allem im Süden des Stadtgebiets (Kanzlerwald, Hagenschieß, Zuflüsse zu Würm- Nagold- und Enztal); im Norden und Westen des Stadtgebiets nur wenige Funde (z.B. Rennbach, Igelsbach, Pfatschbach); Straßenverkehr, Gewässerverschmutzung, Gewässerverbau und damit Lebensraumverluste als Gefährdungsgründe; der Bestand insgesamt ist derzeit nicht gefährdet.