Am 23. Februar 1945 traf der vom nationalsozialistischen Deutschland ausgelöste Zweite Weltkrieg Pforzheim mit einem verheerenden britischen Luftangriff. Innerhalb von 20 Minuten starben dabei mehr als 18.000 Menschen.
Der 23. Februar eines jeden Jahres ist seit dem Jahr 2003 offizieller Gedenktag der Stadt Pforzheim und dient als Tag der Trauer und Besinnung dem friedlichen Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs.
Symbolkraft und Sinngehalt des Gedenktages zum 23. Februar liegen daher in dem Bekenntnis zu Frieden, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz.
In Kooperation mit Vertretern aus den Bereichen Kirche, Kultur und Gesellschaft stellt die Stadt Pforzheim jedes Jahr ein vielseitiges Begleitprogramm unter anderem mit Lesungen, Führungen, Filmen und Musikaufführungen zusammen.