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Zustimmung der Gremien: Verhandlungen zum Beitritt des VPE zum KVV können starten

Freude bei allen Beteiligten

Mit eindeutigen Voten haben sich der Gemeinderat von Pforzheim und der Kreistag des Enzkreises dafür ausgesprochen, dass Stadt und Kreis als Aufgabenträger des Verkehrsverbunds Pforzheim Enzkreis (VPE) mit dem Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) über einen Beitritt in Verhandlungen treten sollen.

Erster Bürgermeister der Stadt Pforzheim Dirk Büscher begrüßt die Entscheidung: „Mit dem klaren Votum für die Aufnahme von Verhandlungen mit dem Karlsruher Verkehrsverbund haben wir einen entscheidenden Schritt für die Zukunft des Öffentlichen Personennahverkehrs in unserer Region getan. Voraussetzung für eine mögliche Fusion ist dabei ganz klar die Übernahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des VPE, die in den über 25 Jahren des Bestehens des Verkehrsverbundes ausgezeichnete Arbeit geleistet haben.“

„Es ist gut, dass der Kreistag sich so deutlich für diesen Weg ausgesprochen hat“, sagt Landrat Bastian Rosenau; der Antrag wurde vom Gremium ohne Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen. Rosenau weiter: „Wichtig ist für die Kreisräte und mich, dass wir auch im östlichen Enzkreis gute und flexible Lösungen finden, weil viele unserer Bürgerinnen und Bürger den Übergang zum Stuttgarter Verkehrsverbund brauchen.“

Der KVV-Geschäftsführer Prof. Dr. Alexander Pischon begrüßt die Zustimmung der Spitzengremien. „Kreistag und Gemeinderat haben ein klares Signal für Verhandlungen und den Beitritt des VPE zum KVV gesetzt. Wir sind ein kompetenter und starker Partner und begrüßen das klare Votum. Der Übertritt über Verbundgrenzen ist für uns Routine und für viele unserer zufriedenen Fahrgäste schon jahrelang gelebte Praxis. Ich bin mir sicher, dass wir eine passende und flexible Lösung für die Bürgerinnen und Bürger im östlichen Enzkreis finden werden.“