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Vortrag von Dr. Christoph Timm über „Die bunte Siedlung am Wartberg“

Viele Interessierte beim ersten digitalen Montagabend im Archiv als Videokonferenz

Screenshot aus der Präsentation von Dr. Christoph Timm über die Warbergsiedlung
Den Aufruf zum farbigen Bauen umgesetzt. Screenshot aus der Präsentation von Dr. Christoph Timm über die Warbergsiedlung (Fotos und Montage: Chr. Timm)

Vergangenen Montag referierte der frühere städtische Denkmalpfleger Dr. Christoph Timm im Stadtarchiv über die Geschichte der Wartbergsiedlung – vor über 60 Teilnehmer*innen am PC, Notebook oder Tablet. Denn dieser Vortrag im Rahmen der Reihe Montagabend im Stadtarchiv Pforzheim war der erste, der im Format einer Videokonferenz stattfand. Nach Grußworten von Kai Adam, Obermeister der Löblichen Singer, und Heike Kuppinger, Vorsitzende des Bürgervereins Nordstadt, als Kooperationspartnern sowie Archivleiterin Dr. Klara Deecke teilte Dr. Timm seinen Bildschirm und gab den Zuhörer*innen damit Einblick in die 100jährige Geschichte der Wartbergsiedlung. In seinem kurzweiligen und reich bebilderten Vortrag strich Dr. Timm die Bedeutung dieses städtebaulichen Vorzeigeprojekts aus der Weimarer Republik heraus, das sich über alle Zäsuren hinweg noch heute als attraktive und lebendige „bunte Siedlung am Wartberg“ präsentiert. Das Format machte im Anschluss an den Vortrag eine virtuelle Fragerunde und Diskussion möglich, an der sich neben historisch Interessierten auch heutige Bewohner der Siedlung beteiligten und damit die historische Kontinuität der Wartbergsiedlung unterstrichen.