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Von Reis zum Frühstück und Bäumen gegen den Klimawandel

Erste virtuelle Entsendung der kommunalen Klimapartnerschaft abgeschlossen

Bei einem virtuellen Workshop haben die beiden kommunalen Klimapartner Pforzheim und Mtwara erste konkretere Ideen für gemeinsame Projekte zu Klimaschutz und Klimafolgenanpassung erarbeitet. So geht mit arbeitsintensiven und bereichernden Tagen die Klimapartnerschaft zwischen Pforzheim und der Hafenstadt im Süden Tansanias in die nächste Runde. Virtuell haben sich die Partner unter anderem über die Situation der Bäume und Wälder, das Abfallmanagement und die Umweltbildung in beiden Städten ausgetauscht. Darauf aufbauend wollen sie in den nächsten zwölf Monaten ein Handlungsprogramm erarbeiten, das Handlungsfelder und Projekte im gemeinsamen Kampf gegen den Klimawandel aufzeigen soll. Auch der zwischenmenschliche Austausch kam nicht zu kurz: Beim Austausch von Bildern der jeweiligen Mittagstische, Gesprächen über unterschiedliche Frühstücksgewohnheiten – in Tansania neben Weißbrot häufig Reis – oder auch traditionellen Liedern gab es so manche herzliche Momente.

Auf tansanischer wie auf deutscher Seite ist man dankbar für die Klimapartnerschaft und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. „Klimaschutz müssen wir global denken. Nur so können wir den Folgen des Klimawandels wirksam entgegentreten. Ich bin daher sehr erfreut, mit unserer Klimapartnerschaft einen wertvollen Beitrag leisten zu können“, so Pforzheims Umweltbürgermeisterin Sibylle Schüssler. Am Ende der zwei kurzweiligen Tage hoffen alle, dass ein gegenseitiger Besuch bald wieder möglich wird – damit aus der Klimapartnerschaft auch eine Klimafreundschaft werden kann.