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Symbolische Scheckübergabe an den Förderverein für das Kulturhaus Osterfeld e.V.

Spendenaufruf am Neujahrsempfang bringt 3.500 Euro

Oberbürgermeister Peter Boch hat am 31. Januar den symbolischen Scheck über die beim Neujahrsempfang der Stadt erzielten Spendengelder an Vertreter des Kulturhauses Osterfeld e.V. übergeben, das im Jahr 2019 sein 25-jähriges Bestehen feiert.

Jedes Jahr sind alle Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des Neujahrsempfangs der Stadt Pforzheim aufgerufen, für wechselnde Einrichtungen in Pforzheim zu spenden. Im Jahr 2019 belief sich die von Oberbürgermeister Boch nachträglich aufgerundete Spendensumme für den Förderverein für das Kulturhaus Osterfeld e.V. auf 3.500 Euro.

Die Geschäftsführerin des Kulturhauses Osterfeld, Maria Ochs, die 1. Vorsitzende des Fördervereins für das Kulturhaus Osterfeld e.V., Sabina Hacker-Kollmar, und der Vorstandsvorsitzenden des Kulturhauses Osterfeld e. V., Reinhard Kölmel, nahmen die Spende, erfreut über die Hohe Spendensumme, entgegen. Die Spendengelder kommen dem Crowdfunding-Projekt „Wir hören zu!“ zugute, das die Anschaffung und den Einbau einer Höranlage in den Veranstaltungsräumen des Kulturhauses Osterfeld ermöglichen soll. Damit soll das Klang- und Hörerlebnis der Besucher, insbesondere der älteren Generation, erweitert, die Inklusion und Integration schwerhöriger Menschen erleichtert und der barrierefreie Zugang zu allen Veranstaltungen im Kulturhaus auch im Hören ermöglicht werden.

„Ich freue mich sehr, dass ich dem Kulturhaus Osterfeld heute die Spende überreichen darf, denn es hat sich in den 25 Jahren seines Bestehens zum größten Kultur- und Kommunikationszentrum der Region entwickelt. Es ist ein wichtiges Aushängeschild für Pforzheim“, so der Oberbürgermeister. Ohne den Förderverein und das Engagement der Mitarbeiter sowie Ehrenamtlichen sei der Betrieb dieses Kulturzentrums auf dem gewohnt hohen Niveau kaum denkbar. Die Präsenz beim Neujahrsempfang habe einen optimalen Anlass geboten, die Vielfältigkeit des Kulturhauses Osterfeld zu präsentieren und Werbung zu machen.

„Es war für uns ein perfekter Start ins Jubiläumsjahr und wir sind begeistert wie viele Spenden zusammen gekommen sind.“, pflichtete Geschäftsführerin Maria Ochs bei. „Wir sind dankbar, dass wir die Gelegenheit bekommen haben das Kulturhaus Osterfeld beim diesjährigen Neujahrsempfang zu präsentieren – auch mit Programmbeiträgen.“ Bezogen auf das Förderprojekt „Wir hören zu“ ergänze Sabina Hacker-Kollmar: „Die Vorstellung des Crowdfunding-Projekts im Rahmen des Neujahrsempfangs hat auch nach dem 12. Januar zu sichtbaren Erfolgen geführt, denn unmittelbar danach sind über verschiedene Wege weitere Spenden eingegangen. Natürlich freuen wir uns auch weiterhin über Spenden – auch Kleinstbeträge sind willkommen.“

Seit der Eröffnung am 2. September 1994 entwickelte sich „das Osterfeld“ zu einem der wichtigsten Soziokulturellen Zentrum der Region. Jährlich nehmen bis zu 150.000 Besucher und Nutzer die Aktivitäten des Kulturhauses wahr. Bei Kursen, Treffs und Theaterproben finden pro Tag durchschnittlich über 12 Belegungen statt.