Mit Hilfe einer Spende der Firma Dentaurum aus Ispringen hat die Forstverwaltung der Stadt Pforzheim im Stadtwalddistrikt Hohberg Ende November 400 junge Elsbeeren gepflanzt. Mario Seefelder, Abtei-lungsleiter der Forstverwaltung, richtet seinen Dank an den Geschäftsführer des Unternehmens, Mark Stephen Pace: „Wir danken der Firma Dentaurum für die großzügige Spende. Damit konnten wir einen weiteren Beitrag leisten, um unseren Stadtwald klimafit zu machen.“ Pace erläutert: „‘Für jeden neuen Kontakt auf und während der IDS 2023 pflanzt Dentaurum einen Baum‘ – das war unsere Aktion auf der größten Leitmesse der Dentalbranche in Köln Anfang des Jahres. Wir freuen uns über die zahlreichen Besucher unseres Messestandes und bedanken uns bei allen, die hierdurch unsere Initiative für die Auf-forstung dieses Areals mitunterstützt haben.“ Umweltschutz werde bei Dentaurum seit 1989 aktiv prakti-ziert, sei Bestandteil der Firmenphilosophie und eines der obersten Firmenziele. Dentaurum ist seit 1996 EMAS-zertifiziert und sucht sich laufend neue, interessante und herausfordernde Umweltziele aus, am liebsten regional – wie in diesem Fall. „Denn wirtschaftlicher Erfolg ohne Rücksicht auf die Umwelt ist nicht nachhaltig“, so Pace weiter.
Der Stadtwalddistrikt Hohberg, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu Dentaurum in Ispringen befin-det, leidet aufgrund seines kalkreichen Untergrundes seit rund sechs Jahren massiv unter der Trocken-heit infolge des Klimawandels. Wo einst noch 120-jährige Weißtannen standen, wurde jetzt die nächste Generation Wald angepflanzt. Mit der Pflanzung der heimischen Wildobstsorte Elsbeere, welche Hitze und Trockenheit besser verträgt als viele andere unserer einheimischen Baumarten, wurde ein weiterer Schritt in Richtung klimastabiler Wald von morgen getan. Eine Neuheit bei dieser Pflanzung sind die voll-ständig biologisch abbaubaren Wuchshüllen, die aus einem komplett mikroplastikfreien Bio-Kunststoff bestehen. „Diese Wuchshüllen sind notwendig, um die zarten Triebe der jungen Bäume vor Wildverbiss zu schützen. Sobald die Pflanzen eine Höhe von eineinhalb bis zwei Metern erreicht haben, werden sie wieder abgebaut und weiterverwendet“, erläutert Seefelder.