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Stadt ist mit dem FC Fatihspor Pforzheim im Gespräch

Planung für Umzäunung

Die Stadt Pforzheim hat dem von mehrfachen Brandanschlägen heimgesuchten Fußballverein FC Fatihspor Pforzheim ihre Unterstützung zugesichert. So setzte sich Bürgermeister Frank Filbrunn nach dem letzten Brand am 23. November unverzüglich mit dem Vorstand des Vereins in Verbindung, um einerseits seine Anteilnahme auszudrücken, sich andererseits aber auch ein Bild von der Sachlage zu verschaffen und konstruktiv nach Lösungen zu suchen. Bereits beim Brandanschlag Mitte Oktober besuchten Bürgermeister Frank Fillbrunn, Sportamtsleiterin Claudia Schlütter sowie ihr zuständiger Abteilungsleiter Dominik Bernecker den Verein und besichtigten vor Ort die geschädigten Räumlichkeiten. „Die Zusammenarbeit mit unseren Vereinen liegt mir sehr am Herzen. Daher ist mir auch der direkte Draht wichtig. Gemeinsam können wir Lösungen finden, um so Fatihspor wieder auf die Beine zu helfen“, so Bürgermeister Frank Fillbrunn.

Dabei wurde im Gespräch im Oktober auch die seit längerem vom Verein gewünschte Umzäunung des Vereinsheims thematisiert. Diesen Wunsch nimmt die Stadt ernst und hat Fatihspor Anfang November zwei Varianten für Umzäunungen mit Kostenschätzungen unterbreitet und über mögliche Zuschüsse des BSB sowie der Stadt beraten. Im Zuge der Gleichbehandlung der Sportvereine kann die Stadt nicht die Kosten für die komplette Zaunanlage übernehmen, zumal das von der Stadt vermietete Sportgelände bereits umzäunt ist und es sich bei dem neuen Zaun um eine Umzäunung des Vereinsheims handelt, welches auf einem Erbbaugrundstück errichtet wurde und sich im Eigentum des Vereins befindet. Daher verbleiben bei beiden Optionen Restkosten für Fatihspor.

Die Stadt Pforzheim ist dem FC Fatihspor in der Vergangenheit auch finanziell in weitreichendem Maß entgegengekommen und wird auch bei weiteren Schritten beratend zur Seite stehen und das gemeinsame Gespräch fortsetzen.