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Reuchlingymnasium erhält Fördergelder in Höhe von 2,832 Millionen Euro

Schulsanierungsprogramm des Landes

Die von der Stadt Pforzheim beantragte Sanierung des Reuchlingymnasiums wird mit 2,832 Millionen Euro aus dem Schulsanierungsprogramm des Landes Baden-Württemberg gefördert. Das hat das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport heute mitgeteilt. „Wir freuen uns sehr, dass das Reuchlingymnasium mit einem vergleichsweise hohen Betrag gefördert wird“, so Baubürgermeisterin Sibylle Schüssler und Schulbürgermeister Frank Fillbrunn, die gleichzeitig dem Land und dem Einsatz der Bundestags- und Landtagsabgeordneten großen Dank aussprechen.

In zahlreichen Vorgesprächen war von Schulleitung und Elternschaft einer Sanierung gegenüber einem Neubau stets der Vorzug gegeben worden. Der Gemeinderat berücksichtigte diesen Wunsch und beschloss Ende letzen Jahres eine Sanierung der Bestandsgebäude.

Ziel der Sanierungsmaßnahmen ist die Sicherstellung des langfristigen Betriebs des Reuchlin-Gymnasiums. Bedingt durch das Alter und die Konstruktionsweise der Schulgebäude besteht seit Jahren ein hoher Sanierungsbedarf, der trotz laufender Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen bisher nicht ausreichend behoben werden konnte. Im Weiteren endet 2020 die baurechtliche Genehmigung der 2015 hergestellten Fluchtwege am Hauptbau. Ergänzende Brandschutzmaßnahmen am Standort sind erforderlich, um über 2020 hinaus einen weiteren Betrieb der Schule zu gewährleisten. Gleichwohl wird die Stadt eigene Mittel in Höhe von rund 4 Millionen aufbringen, um die mit einem voraussichtlichen Gesamtaufwand von ca. 6,8 Millionen veranschlagte Baumaßnahme zu stemmen.

 „Der kommunale Sanierungsfond des Landes ist ein wichtiger Baustein zur Umsetzung notwendiger Maßnahmen an unseren Schulen und zum Erhalt des vielfältigen schulischen Angebotes bei uns in Pforzheim “, so Frank Fillbrunn. Unsere Schulen sind auch ein bedeutender Lebensort von Kindern und Jugendlichen, die Sanierung und der bedarfsgerechte Ausbau dieser Einrichtungen sind der richtige Weg. Schulbauförderung ist Wirtschaftsförderung“, betont Sibylle Schüssler. „Wir werden jetzt zügig die gemeinderätlichen Gremien über die nächsten Schritte informieren“, so die Baubürgermeisterin abschließend. Die Sanierung muss, Stand heute, 2022 abgeschlossen sein.