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Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt Wirtschaftsplan des EPVB mit Auflagen

Auf dieser Grundlage kann nun weitergearbeitet werden

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Pforzheimer Verkehrs- und Bäderbetriebe für das Wirtschaftsjahr 2019 genehmigt und dies mit Auflagen verbunden. So wird festgestellt, dass ein Teilbetrag der im Wirtschaftsplan festgesetzten Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 10 Millionen Euro zunächst ausreichend sei, um die „im laufenden Wirtschaftsjahr anstehenden Maßnahmen für den Ersatz-Neubau des Emma-Jaeger-Bades und den Neubau des Stadtteilbades Huchenfeld“ umzusetzen. Entsprechend wurde dieser Teilbetrag in Höhe von 10 Millionen Euro  genehmigt. Für die künftigen Planungen muss ein durchfinanziertes Strategiekonzept vorgelegt werden, das „neben den notwendigen Investitionszuschüssen auch die daraus erwachsenden Verlustzuweisungen mit belastbaren Zahlen berücksichtigt“.

Erster Bürgermeister Dirk Büscher bewertet die Entscheidung des Regierungspräsidiums als positiv. „Ich bin froh, dass der Wirtschaftsplan genehmigt wurde und wir nun mit voller Kraft in die Planungen einsteigen können. Das RP hat uns dabei die Hausaufgabe eines durchfinanzierten Bäderkonzepts als Zukunftsaufgabe ins Stammbuch geschrieben.“ Die Rahmenterminpläne für den Neubau eines Bades in Huchenfeld als auch am Standort Emma-Jaeger-Bad wurden vom Gemeinderat beschlossen. Bereits in der kommenden Woche findet ein Workshop-Termin mit ausgewählten Nutzern - wie beispielsweise den Vereinen - statt, um sicherzustellen, dass die wesentlichen, relevanten Planungsprämissen berücksichtigt sind. Die Rahmenterminpläne sind auch in den Gemeinderatsvorlagen Q 1791 und Q 1792 dargestellt.