Zum Inhalt springen
  • Bewölkt mit Aufhellungen: 51-84% 15 °C
  • Kontrast
  • Leichte Sprache

Neue Tore für die Hauptfeuerwache

Ab sofort erstrahlen die neuen Sektionaltore in einem knalligen Rot. Bisher waren sie Gelb.

Unsere stellvertretende Feuerwehrkommandantin Sonja Störzbach und Teamleiter Benedikt Kempf vom Gebäudemanagement freuen sich über die erfolgreiche Investition.

Aber nicht nur die Farbe ist neu bei den Toren der Hauptfeuerwache in der Habermehlstraße, sondern die Tore selbst. 25 neue, elektrisch betriebene Sektionaltore sorgen für eine bessere Einsatzfähigkeit und große Kostenersparnis.

Nach 40 Dienstjahren waren die pneumatischen Falttore der Feuerwehr Pforzheim zunehmend altersschwach und auch technisch nicht mehr aktuell. Die Tore ließen sich schon länger nicht mehr zuverlässig öffnen und schließen. Die neuen Tore erfüllen zudem die heutigen Sicherheitsanforderungen.

Die Öffnungsgeschwindigkeit von 250 Millimetern pro Sekunde macht ein deutlich schnelleres Ausrücken möglich. Außerdem schließen die Tore besser, reduzieren Zugluft und senken die Heizkosten dadurch dauerhaft um die Hälfte. 

Wie berichtet, hat die Stadtverwaltung mit dem Austausch der Hallentore schon im Herbst begonnen. Schon davor wurden im Boden Betonstreifen und Metallschienen eingebaut, auf denen die Tore im geschlossenen Zustand aufsetzen. Außerdem wurde die Elektrik vollständig ausgetauscht und das Druckluftsystem entfernt. Nach mehrmonatiger Arbeitszeit wurden die Maßnahme jetzt erfolgreich abgeschlossen.

Eine besondere Herausforderung war, dass die Arbeiten während des 24-Stunden-Schichtbetriebs der Kameradinnen und Kameraden durchgeführt werden musste. Hier haben die Feuerwehr und das Gebäudemanagement aufs engste zusammengearbeitet.

Die Tore sind der erste von mehreren Schritten, mit denen die Stadtverwaltung die Hauptfeuerwache modernisieren wird. In den nächsten zwei Jahren folgen ein neuer Bodenbelag in den Fahrzeughallen, eine Abgasabsauganlage und umfangreiche Arbeiten am Dach.

Für den Austausch wurde ungefähr 240.000 Euro investiert, die Gesamtmaßnahme liegt bei rund 400.000 Euro.