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Neue Sporthalle der Nordstadtschule ist eingeweiht

Einweihung Nordstadtschule
Oberbürgermeister Peter Boch, der Architekt Peter W. Schmidt, der Schulleiter Oliver Hesselschwerdt, die stellvertretende Schulleiterin Karin Steimle-Rohde und der leitende Schulamtsdirektor Pforzheim Volker Traub (v.l.) vor der neuen Sporthalle der Nordstadtschule.
©Stadt PforzheimFoto: Alina Di Sannio

Die Schulgemeinschaft der Nordstadtschule hat lange auf sie gewartet, seit Ende des vergangenen Jahres ist sie für den Schul- und Vereinssport in Betrieb und nun ist sie auch offiziell eingeweiht: die neue Dreifeldsporthalle an der Nordstadtschule. „Ein wahrlich freudiger Anlass, der den Höhepunkt einer intensiven Planungs- und Bauzeit bildet“, begrüßte Oberbürgermeister Peter Boch die Gäste der Einweihungsfeier und blickte zurück auf eine herausfordernde Zeit. „Ausgangspunkt war vor - fast auf den Tag genau - 12 Jahren ein gar nicht erfreulicher Anlass. Damals musste die gesamte Nordstadtschule von einem Tag auf den anderen aufgrund statischer Probleme geschlossen werden.“ Damit begann ein Kraftakt für Schulgemeinschaft, Verwaltung und Gemeinderat. „Ende 2016 konnte die generalsanierte Schule wieder eingeweiht werden und nun endlich auch die dazugehörige neue moderne Dreifeldsporthalle“, freute sich der Rathauschef. Die Halle dient nicht nur dem Schulsport, sondern ist auch Heimstätte für den Inklusions-, Behinderten- und Basketballsport.

Die Einweihungsfeier wurde mit einem Tanz der vierten Klasse der Nordstadtschule eröffnet. Neben Oberbürgermeister Boch sprachen der Schulleiter der Nordstadtschule Oliver Hesselschwerdt, der leitende Schulamtsdirektor Pforzheim Volker Traub, der 1. Vorsitzende des Sportkreises Pforzheim Enzkreis Henry Wiedemann und der Architekt Peter W. Schmidt zu den Gästen. Das Programm wurde durch musikalische und tänzerische Aufführungen von Schülerinnen und Schülern der Nordstadtschule sowie ein Demospiel der Rollstuhlbasketballer des Para-Sport-Clubs Pforzheim und des Turnerbunds 1879 Pforzheim abgerundet. Das städtische Gebäudemanagement führte im Anschluss durch die Räumlichkeiten.

Hintergründe zum Gebäude
Die barrierefreie Sporthalle lässt sich als sogenannte Dreifeldsporthalle durch Trennvorhänge unterteilen und ermöglicht so einen parallelen Sportunterricht für bis zu drei Klassen. Auf drei Ebenen verteilt finden sich Umkleiden und Sanitäranlagen, eine Teeküche, ein Lehrer- und Schiedsrichterraum, das Geräte- und Materiallager sowie eine Galerie entlang der Längsseite, welche für Zuschauerinnen und Zuschauer Platz bietet. Die Außenfassade, mit rotbraunem Klinker verblendet, bietet durch großzügige Fensterflächen eine natürliche Belichtung, bei der auch der sommerliche Wärmeschutz berücksichtigt wurde und unter anderem eine außenliegende Beschattung ein leistungsförderndes Raumklima gewährleistet.