Zum Inhalt springen
  • Bewölkt: 85-100% 5 °C
  • Kontrast
  • Leichte Sprache

Licht aus – Klimaschutz an!

Pforzheim beteiligt sich an der „Earth Hour“ am 27. März

Lichtschalter ein oder aus? Klimaschutz ja oder nein? Weltweit stimmen Menschen, Städte und Unternehmen während der „Earth Hour“ 2021 wieder für mehr Klimaschutz, indem sie am Samstag, 27. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht ausschalten. Bekannte Bauwerke stehen dabei in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro. Auch Pforzheim ist dabei und schaltet in diesem Jahr bereits zum siebten Mal eine Stunde lang die Beleuchtung von Gebäuden und Sehenswürdigkeiten ab, um ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.

Umweltbürgermeisterin Sibylle Schüssler lädt die Pforzheimer Bevölkerung ein, sich ebenfalls zu beteiligen: „Die Earth Hour zeigt, wie Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt unseres Planeten kämpfen. Jede und Jeder kann sich mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen.“ Dabei appelliert die Stadt Pforzheim nicht nur an die Bevölkerung, sondern schaltet auch bei zahlreichen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten das Licht ab: Die Rathäuser, die Stadtbibliothek, das Bezirksamt, das Industriehaus mitsamt Stelen auf dem Wallberg, die Ortsverwaltungen in Huchenfeld, Büchenbronn und Eutingen sowie der Sparkassenturm, das CCP und die Bogenbrücke bleiben ab 20.30 Uhr eine Stunde lang dunkel. Auch die Kirchengemeinden zeigen, dass Klima- und Umweltschutz bei ihnen angekommen ist. Die Barfüßerkirche, die Franziskuskirche, die Herz-Jesu-Kirche, die Stadtkirche und die Schloßkirche bleiben ebenso im Dunkeln wie die Heiliger Prophet Elias Kirche der St. Petrus und Paulus Gemeinde Pforzheim in Eutingen.

In Deutschland steht die weltweite Aktion 2021 ganz im Zeichen des Klimaschutzes und findet – organisiert vom World Wide Fund For Nature (WWF) – bereits zum fünfzehnten Mal statt. Allein in Deutschland nahmen im vergangenen Jahr 367 Städte teil. Und das ist gut, denn: „Die nächsten zehn Jahre sind für uns entscheidend, um eine Eskalation der Klimakrise zu verhindern. Wenn es nicht gelingt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, drohen katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur. Alle können am Lichtschalter ein Zeichen setzen, dass die Erderwärmung auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht vergessen ist“, ruft Sibylle Schüssler abschließend zur Beteiligung an der diesjährigen Earth Hour auf.

Alle Infos und Orte gibt es beim WWF Deutschland auf www.wwf.de/earth-hour.