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Jugendgemeinderat und Technische Dienste statten Innenstadt mit „Pfandringen“ aus

Jugendgemeinderat: „Pfand gehört nicht in den Müll!“

Installation Pfandringe
v.l.: Jugendgemeinderat Leon Meyer, Jens Hartman, Jugendgemeinderat Omid Hatam und Oberbürgermeister Peter Boch. (©Stadt Pforzheim; Philip Mukherjee)
Installation Pfandringe
v.l.: Jugendgemeinderat Leon Meyer, Jens Hartman, Jugendgemeinderat Omid Hatam und Oberbürgermeister Peter Boch. (©Stadt Pforzheim; Philip Mukherjee)

In den vergangenen Tagen haben die Technischen Dienste die Innenstadt an verschiedenen Plätzen mit sogenannten „Pfandringen“ ausgestattet. Die Pfandringe sollen helfen, dass Leergut nicht einfach weggeworfen, sondern dort „entsorgt“ wird. So sind sie leichter zu greifen, die Müllbehälter quillen nicht so schnell über und Flaschen landen gleichzeitig auch nicht in der Natur oder auf der Straße. Initiiert hat das Projekt der Jugendgemeinderat Pforzheim, der das Vorhaben jetzt in Kooperation mit den Technischen Diensten umgesetzt hat. „Es freut mich sehr, dass unser jüngstes Gremium hier großes Verantwortungsbewusstsein zeigt und dieses tolle Projekt aufsetzt“, freut sich Oberbürgermeister Peter Boch. Auch Jugendgemeinderat Leon Meyer betont: „Ich glaube, es ist ein starkes Zeichen, wenn wir als Jugend eine solidarische Aktion dieser Art mit vorantreiben, denn Pfand gehört nicht in den Müll! Es ist menschenunwürdig, Pfandsammlerinnen und Pfandsammlern zuzumuten, zwischen spitzen Gegenständen und Dreck wühlen zu müssen. Die neuen Pfandringe erleichtern dies und bestärken das grundsätzliche Prinzip Pfands.“

Bewilligt wurde die Umsetzung bereits im Jahr 2019 vom damaligen Gremium. Neben der Finanzierung durch den Jugendgemeinderat in Höhe von 2.950 Euro erhielt das Projekt finanzielle Unterstützung von den Technischen Diensten der Stadt Pforzheim. Insgesamt werden 33 Pfandringe installiert.