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Freundes- und Förderkreis unterstützt Ankauf von Rolf-Escher-Kunstwerk durch die Pforzheim Galerie

Bisher nur kleinere Escher-Objekte

Übergabe Kunstwerk
v.l.: Dr. Oana Krichbaum, Kuratorin Regina M. Fischer, die Amtsleiterin des Kulturamtes Angelika Drescher sowie Eleni Engeser vom Kulturamt nehmen das Kunstwerk entgegen (©Freundes- und Förderverein Pforzheim Galerie e.V.)

Der Freundes- und Förderkreis der Pforzheim Galerie, der in diesem Jahr sein 30. Jubiläum feiert und die Pforzheim Galerie in den 90er Jahren ins Leben gerufen hat, fördert und unterstützt seit jeher Ankäufe für die städtische Sammlung. In diesem Jahr wurde ein Werk des Pforzheimer Künstlers Rolf Escher ausge-wählt.

Rolf Escher (1948-2020) hat in Pforzheim gelebt und gearbeitet. In zahlreichen Ausstellungen in Pforzheim und in der Region präsentierte er seine Werke. Einige seiner Arbeiten sind in öffentlichen Besitz, wie zum Beispiel in den Sammlungen der Regierungspräsidien Stuttgart und Karlsruhe, des Landratsamts Enzkreis und in der Kunststiftung Sparkasse Pforzheim Calw.

In der Sammlung der Stadt Pforzheim, deren Sammlungsschwerpunkt Künstler und Künstlerinnen aus Pforzheim und der Region Nordschwarzwald sind, befinden sich bisher nur kleinere Objekte, welche aus der letzten Schaffensperiode des Künstlers stammen und im Zusammenhang mit einer Ausstellung in der Pforzheim Galerie in die Sammlung kamen. „Rolf Escher war einer der profiliertesten Künstler unserer Region. Sein vielschichtiges Schaffen bildhauerisches Schaffen überzeugte stets durch formale Strenge und künstlerische Konsequenz. Darüber hinaus war er auch über viele Jahre Mitglied in unserem Verein. Aus diesen Gründen ist es uns ein besonderes Anliegen, dass ein weiteres Werk von Rolf Escher die Sammlung bereichert.“, erklärt Regina M. Fischer, Vorsitzende des Fördervereins.

Der Pforzheimer Künstler hatte sich zunächst mit der Malerei beschäftigt. Er näherte sich erst nach und nach der Bildhauerei. Sein Credo für seine besonderen Arbeiten: „Wenn es dem Bildhauer gelingt, das Ma-terial seiner Skulptur in ein Bild zu verwandeln. Dann kann der Betrachter Bedeutung in einer ganz innerli-chen Weise erspüren, ein Stück Welterfahrung auf emotionale und subjektive Weise.“ lässt sich in dieser Skulptur gut nachvollziehen. „Die Skulptur „Helm I“ ergänzt die städtische Sammlung um ein qualitativ be-deutsames und repräsentatives Werk des Pforzheimer Künstlers“ freut sich Kulturamtsleiterin Angelika Drescher.

Mit dieser Spende möchte der Verein sein Jubiläumsjahr einläuten.