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Forstarbeiten sollen Bestand vor Erweiterung des Bestattungswalds auf viele Jahre stabil machen

Abschließende Durchforstung im Stadtwald „Schlossberg“ östlich des Wacholdergebiets

Kartenausschnitt
©Stadt Pforzheim

Voraussichtlich ab der zweiten Januarwoche 2022 führt die Stadt Pforzheim im Waldbestand unterhalb des Bestattungswald-Felds am „Schlossberg“ östlich des Wacholdergebiets Forstarbeiten durch. Vor dem Hintergrund der geplanten Erweiterung des Bestattungswalds wird der vorhandene Mischwaldbestand abschließend durchforstet, da während der künftigen Nutzung als Bestattungswald die Forstwirtschaft für lange Zeit ruhen wird. Deshalb müssen zum jetzigen Zeitpunkt Bäume entnommen werden, die bereits abgestorben, krank und nicht zukunftsfähig sind, damit der Waldbestand auf viele Jahre stabil bleibt.

Die Arbeiten wird ein forstwirtschaftliches Fachunternehmen vom Sohlackerweg aus durchführen. Für die Dauer der Waldarbeiten müssen Waldwege auf einzelnen Abschnitten sowie auch Teile des Bestattungswald-Felds aus Sicherheitsgründen abgesperrt werden. Die Stadt Pforzheim bittet dringend darum, die gesperrten Bereiche nicht zu betreten. Auch ein Übergangsbereich des bereits genutzten Bestattungswaldes zum Erweiterungsbereich ist betroffen – einige Bestattungsbäume können für die Dauer der Arbeiten nicht aufgesucht werden. Damit es bei den Arbeiten nicht zu Missverständnissen kommt, werden die Bestattungsbäume in der Randzone des Arbeitsbereichs mit farbigen Vliesbändel-Ringen gekennzeichnet. Dies sind ausdrücklich keine Fällmarkierungen, sondern Kennzeichnungen zum Schutz dieser Bäume. Diese Banderolen dürfen keinesfalls entfernt werden.

Für den Zeitraum der voraussichtlichen Arbeitsdauer werden im Bestattungswald-Feld vorübergehend keine weiteren Beisetzungstermine vergeben. Da Waldarbeiten immer witterungsabhängig sind, muss die Arbeits- und Zeitplanung unter Umständen kurzfristig an den Witterungsverlauf angepasst werden.