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Earth Hour 2023: Mehr Klimaschutz trotz Krise

Stadt Pforzheim setzt erneut ein Zeichen

Die Stadt Pforzheim folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und unterstützt am 25. März die „Earth Hour“, die Stunde der Erde. Traditionell wird während der Earth Hour ab 20.30 Uhr für eine Stunde die Beleuchtung öffentlicher Gebäude und Denkmäler ausgeschaltet. Aufgrund der Energiekrise bleiben in Pforzheim bereits seit September 2022 die Lichter aus – was jedoch kein Grund ist, nicht bei der Earth Hour dabei zu sein. Umweltbürgermeisterin Sibylle Schüssler erklärt: „In Zeiten von Krieg, Energiekrise und einer angespannten politischen Lage dürfen wir den Umweltschutz nicht außer Acht lassen. Uns ist es ein großes Anliegen, die Earth Hour auch in diesem Jahr zu unterstützen und gemeinsam ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.“ Die weltweite Aktion steht auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Bürgermeisterin Schüssler fordert daher alle Pforzheimerinnen und Pforzheimer zum Mitmachen auf. Ob von zu Hause oder unterwegs, analog oder digital – alle sind eingeladen, das Licht für eine Stunde auszuschalten und sich auf wwf.de/earth-hour anzumelden.

Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.