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Der Regionalwettbewerb in Pforzheim und Enzkreis wird digital

Jugend forscht 2021

Eine Teilnehmerin zeigt, wie spannend die Wissenschaft sein kann. Das Bild entstand beim diesjährigen Regionalwettbewerb.

Anfang des Jahres konnten die Jungforscherinnen und –forscher des renommierten Nachwuchswettbewerbs „Jugend forscht“ in Pforzheim ihre Projekte der breiten Öffentlichkeit vorstellen und die Sieger feierlich verkündet werden. Die Corona-Pandemie lässt dies leider für die kommende Wettbewerbsrunde nicht zu. Im Februar 2021 ist deshalb alles anders. Der Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), die Hochschule Pforzheim und die Netze BW als Paten des Regionalwettbewerbs „Pforzheim/Enz“ werden einen spannenden Online-Wettbewerb am 26. Februar 2021 veranstalten, um eine Absage des Regionalwettbewerbs zu verhindern.

Trotz der schwierigen Bedienungen in den Schulen und Forschungszentren haben sich viele junge Talente für eine Teilnahme am Wettbewerb entschieden. Die kommende Wettbewerbsrunde steht unter dem Motto „Lass Zukunft da.“ So viel sei verraten: Die Forschungsprojekte beschäftigen sich mit aktuellen Herausforderungen und werden dem Motto mehr als gerecht.

Die Jungforscherinnen und -forscher werden in zwei Altersklassen „Schüler experimentieren“ (4. Klasse bis 14 Jahre) und „Jugend forscht“ (15 bis 21 Jahre) in insgesamt sieben Fachgebieten
(Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik) teilnehmen. Die Forschungsarbeiten werden virtuell vor einer Fachjury präsentiert. Die besten Projekte werden als Regionalsieger geehrt und repräsentieren Pforzheim und die Region im Landeswettbewerb.

Frank Niemann, Professor an der Hochschule Pforzheim, steht als Patenbeauftragter voll hinter dem digitalen Konzept: „Auch und gerade in dieser schwierigen Zeit möchten wir den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern. Deswegen wollen wir den Wettbewerb 2021 mit modernen Mitteln der Technik durchführen. Die meisten jungen Leute bewegen sich routiniert in virtuellen Formaten - bestimmt werden die Jungforscher wieder tolle Projekte auf die Beine stellen“, ist er überzeugt.

„Selbstverständlich werden wir die Verkündung der Sieger mit der Öffentlichkeit, in einem Livestream, teilen. Eine virtuelle Umsetzung des Wettbewerbs ist den Pateninstitutionen und –unternehmen und vor allem den ansässigen unterstützenden Institutionen und Unternehmen zu verdanken“, erklärt Markus Epple, Geschäftsbereichsleiter Wirtschaftsförderung beim Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing.

Folgende Unternehmen unterstützen den Jugend forscht Regionalwettbewerb Pforzheim/Enz in alphabetischer Reihenfolge:
Fritz Stepper GmbH & Co.KG, Handwerkskammer Karlsruhe, Heimerle + Meule GmbH, Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald, Landkreis Enzkreis, Sparkasse Pforzheim Calw, Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald und ZECHA Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH.

Innerhalb des WSP wird das Projekt von Christina Bott (07231 39-3729, christina.bott@ws-pforzheim.de) koordiniert. Frau Bott steht gerne für Rückfragen zur Verfügung.