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Befragung der Bürgerschaft abgeschlossen

Sicherheitsbefragung in Pforzheim

Die Stadt Pforzheim hat am 16. September in enger Kooperation mit dem Präventionsverein „Sicheres Pforzheim – Sicherer Enzkreis“ e. V. 8.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger ab dem 14. Lebensjahr zum Thema Sicherheit angeschrieben. 2.231 Fragebögen wurden zurückgesendet. Im Vergleich mit anderen Städten, in denen in der Vergangenheit dieselbe Befragung durchgeführt worden ist, haben Stadt und Präventionsverein mit einem Rücklauf von maximal 2.000 Fragebögen gerechnet. „Die Resonanz ist außerordentlich gut“, freut sich Pforzheims  Erster Bürgermeister Dirk Büscher und bedankt sich ausdrücklich bei allen, die sich die Zeit genommen haben, den mehrseitigen Bogen auszufüllen.

Der Fragebogen umfasst 23 Einzelfragen, die teilweise weiter untergliedert sind. Erfragt wurden persönliche Erlebnisse, Einschätzungen und Beobachtungen, aber auch Befürchtungen zur Sicherheitslage, welche die Befragten haben.

Die Befragungssystematik wurde vom Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg entwickelt. Die Fragebögen werden bereits seit einigen Wochen sukzessive erfasst, in diesen Tagen beginnt zudem die systematische Auswertung der Befragungsergebnisse, auch dies durch die Uni Heidelberg. „Bei dieser hohen Teilnahmezahl wird die endgültige Erfassung und daran anschließende Auswertung sicherlich einige Monate in Anspruch nehmen“, gibt Fred Theurer, Schatzmeister des Präventionsvereins und ehemaliger Direktor bei der Sparkasse Pforzheim Calw zu bedenken. Er und das Rathaus rechnen mit einer Vorlage der Ergebnisse im Frühjahr 2020. „Wir sind schon jetzt sehr darauf gespannt“, betont Theurer. „Diese Ergebnisse werden Polizei, Stadt und weiteren Partnern der Kriminalprävention die Möglichkeit geben, auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger noch stärker einzugehen als dies bisher schon der Fall war“, ergänzt Sicherheitsdezernent Dirk Büscher.