Das hat der Aktionskünstler zugesagt, nachdem die Stadt Pforzheim ihm diese Möglichkeit in einem heutigen Gespräch nochmals eingeräumt hatte. „Es ist gut, dass wir nun doch zu einer Lösung gekommen sind“, so Oberbürgermeister Peter Boch. „Aktionskunst kann zu einer Belebung der Stadt beitragen. Dennoch müssen wir uns darauf verlassen können, dass vertragliche Vereinbarungen eingehalten werden und temporäre Kunst auch nach dem vereinbarten Zeitraum abgebaut wird“, so der Rathauschef weiter.
Ursprünglich war vereinbart worden, dass das städtische Grundstück bis Ende 2018 durch Andreas Sarow geräumt werden muss. Bei einer Räumung durch die Stadt hätte der Aktionskünstler die Kosten dafür in jedem Fall selbst tragen müssen. "Angesichts des großen überregionalen Zuspruchs" für sein Projekt bedauert der Künstler, dass er seine Installation nun doch abbauen muss, bedankt sich aber auch "für das erneute Entgegenkommen der Stadt".