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11 | Hainbuche

Carpinus betulus

 

©Stadt Pforzheim, Foto: GTA

Erscheinungsbild

Blätter

eiförmig, doppelt gesägt, oft im Winter am Baum haftend 

Blüte 

männliche und weibliche Blüten-Kätzchen auf einem Baum (Fachbegriff: 'einhäusig') 

Früchte

kleine, dreizipfelig geflügelte Nüsschen, propellerartig flugfähig

Besonderheiten

die Hainbuche nennt man wegen ihres hellen Holzes auch Weißbuche - sie ist nicht mit der Rot-Buche verwandt. Die Hainbuche wächst häufig in Mischwäldern mit Eichen. Da sie aus dem Baumstumpf wieder austreiben kann, wurde sie früher zur Brennholzgewinnung auf den Stock gesetzt (Niederwald-Wirtschaft). Sie ist gut schnittverträglich und daher unsere wichtigste Heckenpflanze. Ein guter Straßenbaum ist die Sorte 'Fastigiata'.

Heimat

Hainbuchen gehören zu den Birkengewächsen und sind von Westeuropa bis zum Kaukasus heimisch.

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