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Vorbereitungen der Rückbauarbeiten des Emma-Jaeger-Bades schreiten voran

„Die Bohrer rollen an“

Rammkernsondierung
Zu sehen ist die Rammkernsondierung (Natalie Hüeber)
Kernbohrung
Zu sehen ist eine Kernbohrung (Natalie Hüeber)

Die Vorarbeiten für den Rückbau des Emma-Jaeger-Bades sind bereits in vollem Gange. Bevor es allerdings an den sichtbaren Rückbau des Bades geht, müssen vorab einige wichtige Untersuchungen geleistet werden. Den Anfang dazu haben in der vergangenen Woche notwendige Baugrunduntersuchungen gemacht. Dafür wurden zweierlei Arten von Bohrungen vorgenommen, um die Bodenbeschaffenheit rund um das Gebäude zu überprüfen. An fünf Bohrstellen wurden dabei sogenannte Kernbohrungen mit einer Tiefe von 20 Metern und einem Durchmesser von circa 18 Zentimetern vorgenommen, wogegen bei der Rammkernsondierung die Bohrer nur fünf Meter ins Erdreich vorstoßen. Mit Hilfe der dabei entnommenen Bodenproben, wird das Erdreich auf das Vorhandensein von Kampfmitteln, Altlasten sowie wasserführende Bodenschichten untersucht. In der kommenden Woche beginnen die Untersuchungen für die sogenannte „Brunnensicherung". In drei verschiedenen Schritten wird geprüft, wie der alte Brunnen, der sich im Technikgebäudedes Emma-Jager-Bades befindet, erhalten werden kann.

Nachdem alle Vorarbeiten und Untersuchungen abgeschlossen sind, erfolgt auf der Basis dieser Ergebnisse die Ausschreibung für den endgültigen Rückbau des Emma-Jaeger-Bades. Dieser soll im Spätherbst diesen Jahres beginnen.