Im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“ veranstaltet die Jüdische Gemeinde am Dienstag, 10. März, um 19 Uhr einen Vortragsabend.
Ben Salomo (bürgerlich Jonathan Kalmanovich) gehört zur Ausnahme der deutschen Rappszene, die immer wieder durch antisemitische, gewaltverherrlichende, homophobe und frauenverachtende Aussagen auffällt. Der in Israel geborene Musiker beschreibt in seiner Autobiografie »Ben Salomo bedeutet Sohn des Friedens«, wie Antisemitismus in den letzten Jahrzehnten wieder salonfähig wurde. Er beleuchtet historische Hintergründe und aktuelle Gesichtspunkte und diskutiert über Möglichkeiten, wie die Gesellschaft damit umgehen sollte.
Der Vortrag findet in der Synagoge der jüdischen Gemeinde statt. Die Moderation übernimmt Kolumnist und Publizist Christoph Giesa. Anschließend findet eine Gesprächsaustausch bei Häppchen statt. Der Eintritt ist frei. Eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung unter info@jgpf.de oder Telefon 07231 568470 möglich.
Mit freundlicher Unterstützung der Friedrich-Naumann-Stiftung für Frieden.
Das gesamte Programm finden Sie im Internet unter www.kultur.pforzheim.de.