Die Expo Real, die größte europäische Fachmesse für Immobilien und Investitionen, ging am Mittwoch zu Ende. Auch die Stadt Pforzheim, vertreten durch ihren Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), konnte sich erneut mit einem attraktiven Stand auf dem Messegelände in München präsentieren.
„Nachdem bereits in den vergangenen Jahren Gastronomie- und Hotelentwicklungen auf den Weg gebracht werden konnten, suchten wir nun bei weiteren innerstädtischen Objekten den Austausch zu Investoren und Betreibern. Wir konnten hier zudem neue Lösungsansätze für die Drittverwendungsmöglichkeit von nicht marktfähigen Handelsimmobilien mithilfe hybrider Konzepte erarbeiten. Die Expo Real war bislang immer Impulsgeber und Beschleuniger für städtebauliche Entwicklungen in Pforzheim. Unser Messestand ist auch in diesem Jahr wieder die wichtigste Austauschplattform, um Gespräche zu Investitionen und aktuellen städtebaulichen Entwicklungen zu führen“, resümiert WSP-Direktor Oliver Reitz.
Der WSP-Direktor zeigte sich zudem erfreut, dass der Pforzheimer Messestand auch von der Pforzheimer Immobilienwirtschaft als Plattform für einen Gedankenaustausch genutzt wurde. So habe Reitz neben dem Eigentümer der Papierfabrik auch Architekten, Makler und Vertreter von Baugesellschaften auf dem WSP-Stand begrüßen können.
„Neben konstruktiven Gespräche zur Nahversorgung insbesondere in den Stadtteilen konnten wir auch die Vorteile einer kommunalen Entwicklungsgesellschaft erörtern. Die Entwicklung und Vermarktung von Gewerbeflächen an der A8 war bereits in diesem Jahr von den Standbesuchern stark nachgefragt und die anstehende Entscheidungsfindung wird sowohl vom regionalen als auch vom überregionalen Immobilienmarkt beobachtet“, zeigt sich Oberbürgermeister Peter Boch zuversichtlich.
„Dass die ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit von Gewerbegebieten eine wichtige Rolle spielt, zeigt sich in zahlreichen Gespräche mit Wirtschaftsförderern aus ganz Deutschland, mit welchen wir uns hier ebenfalls zu Best-Practice-Beispielen und innovativen Entwicklungsansätzen austauschen konnten“, bestätigt auch Markus Epple, Geschäftsbereichsleiter der WSP-Wirtschaftsförderung.