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"Silber" für schmucken Wandkalender 2019 beim "Gregor Calendar Award"

Menschen von heute tragen Preziosen aus dem Schmuckmuseum

Titelblatt des Kalenders ©SMPFoto: L2M3

Der Wandkalender des Schmuckmuseums Pforzheim hat beim »Gregor Calendar Award« 2019 Silber gewonnen. Der internationale Wettbewerb wird jährlich vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg, dem Graphischen Klub Stuttgart sowie dem Verband Druck und Medien in Baden-Württemberg ausgeschrieben. Die Jury kommentierte ihre Auswahl wie folgt: "Die Fotos zeigen die historischen Pretiosen nicht hinter Panzerglas, sondern getragen von ganz normalen Menschen unserer multikulturellen Gesellschaft. Ergänzt werden die Bilder durch Informationen über Herkunft und Materialien. Das Kalendarium ist interessant gestaltet. Das ist modernes Museumsmarketing. Die Jury vergibt Silber an das weltbekannte Schmuckmuseum." Der Kalender des Schmuckmuseums besticht durch die Fotografien von ISA Planck, auf denen teils historischer Schmuck aus der Sammlung des Hauses an Menschen von heute zu sehen sind. Einige der Aufnahmen waren 2017 in der Ausstellung "Must-sees – Schmuck in der Kunst" anlässlich von 250 Jahre Goldstadt Pforzheim zu sehen. Gestalterisch in Szene gesetzt wurde der Kalender durch das Grafikbüro L2M3 in Stuttgart, gedruckt von Alpha-Medienwerk in Birkenfeld, die Projektentwicklung stammt von Dr. Martina Eberspächer. "Ich freue mich außerordentlich über diese Auszeichnung und danke allen Beteiligten sehr herzlich", so Museumsleiterin Cornelie Holzach.

Ziel des Kalenderwettbewerbs ist es, jedes Jahr einen repräsentativen Querschnitt des Kalenderschaffens in Deutschland und im Ausland vorzustellen und zur Reflexion des Kalenders in der heutigen Zeit anzuregen. Im Fokus stehen thematische, gestalterische und herstellungstechnische Kriterien. Es werden die Prädikate "Gold", "Silber" und "Bronze" sowie der "Gregor 2019" verliehen. Rund 700 Kalender aus aller Welt wurden eingereicht, darunter Israel, Japan, Südafrika, Polen, Tschechien, Großbritannien, Österreich, die Slowakei, die Niederlande, die Schweiz und die USA. Die Kalender werden anschließend in mehreren Ausstellungen gezeigt: vom 25. Januar bis zum 10. Februar 2019 im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg, vom 21. Februar bis zum 17. März im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz. Darüber hinaus nehmen alle eingereichten Kalender zudem am Japan Calendar Award teil.

Der Kalender ist zum reduzierten Preis von 15 € (anstelle von 22 €) an der Kasse des Schmuckmuseums erhältlich oder per E-Mail an schmuckmuseum@pforzheim.de (zzgl. Versand).