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Pforzheim kommt bei Förderprogramm „Smart Cities“ nicht zum Zuge

Pforzheim kommt in der ersten Runde des Förderprogramms „Smart Cities“ der Bundesregierung nicht zum Zuge. Dies wurde heute vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat bekannt gegeben.

In den nächsten Jahren sollen allerdings noch drei Staffeln und damit rund 50 Modellprojekte mit circa 750 Millionen Euro gefördert werden. Darauf setzt auch Oberbürgermeister Peter Boch, der sich von der jetzigen Entscheidung nicht entmutigen lässt: „Natürlich bin ich persönlich enttäuscht, dass wir bei dem Förderprogramm zur ‚Smart City‘ nicht zum Zuge gekommen sind“, so der Rathauschef. Es sei in kurzer Zeit eine sehr gute Bewerbung auf die Beine gestellt worden. „Allerdings ist ganz klar, dass wir weiterhin mit Hochdruck an dem Riesenthema Digitalisierung dran bleiben und in unseren Bemühungen nicht nachlassen werden, Pforzheim zur Smart City auszubauen - mit oder ohne Fördermittel des Bundes.“ Auch werde er dem Gemeinderat auf jeden Fall eine erneute Bewerbung in der nächsten Runde vorschlagen.

Auf die Ausschreibung des BMI hatten sich rund hundert Städte, Kreise und Gemeinden aus ganz Deutschland beworben. Ausgewählt wurden Solingen, Ulm und Wolfsburg in der Kategorie „Großstädte“, Cottbus, Gera und Kaiserslautern in der Kategorie „Mittlere Städte“ sowie Grevesmühlen, Haßfurt, Süderbrarup und Zwönitz in der Kategorie „Kleinstädte und Landgemeinden“. Die Stadt Pforzheim hat der baden-württembergischen Stadt Ulm bereits dazu gratuliert, dass sie im Rahmen des Förderprogramms „Smart-Cities“ als Modellstadt ausgewählt wurde.