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Gestalten Sie Europa aktiv mit!

Viele Klischees über die vermeintliche Überregulierung durch die EU haben sich festgesetzt, obwohl zum Beispiel die berühmte Gurkennorm längst abgeschafft wurde.

©Foto: Ducky

Tatsächlich hat die EU-Kommission unter Jean-Claude Juncker seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2014 rund 100 Gesetzesvorschläge zurückgezogen und 80 Prozent weniger Initiativen lanciert als in den fünf Jahren davor, außerdem wurden alle bestehenden Rechtsvorschriften einer gründlichen Überprüfung unterzogen.

„Denn nur, wenn wir uns auf die Bereiche konzentrieren, in denen Europa einen echten Mehrwert erbringen und etwas bewirken kann, wird es uns gelingen, ein besseres Europa zu schaffen und Vertrauen zurückgewinnen“, sagt Juncker.

Europäische Gesetze entstehen nicht durch Entscheidungen anonymer Bürokraten. Es sind die beiden Gesetzgeber, das direkt gewählte Europäische Parlament und die demokratisch gewählten Regierungen der Mitgliedstaaten, die eine Richtlinie oder Verordnung verabschieden. Kein EU-Gesetz kommt also ohne deutsche Beteiligung zustande.

Auf welche Bereiche die EU sich in Zukunft konzentrieren soll, dazu gibt es im Weißbuch zur Zukunft Europas verschiedene Ideen. Auch in Pforzheim diskutieren viele Menschen gemeinsam diese Frage, zum Beispiel auch in der überparteilichen Europa-Union.

In der Rubrik 60 Gründe für Europa nennen wir jede Woche ein Beispiel, warum Europa gut für uns ist. Aufbauend auf einer Kampagne der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland.