Am Samstag, 18. Oktober, hat Oberbürgermeister Peter Boch gemeinsam mit Baubürgermeister Tobias Volle und dem Förderverein Wildpark das neue Besucherzentrum im Wildpark feierlich eröffnet. Die Einweihung des vom Förderverein geplanten und finanzierten Zentrums wurde von einem musikalischen Auftakt, Mitmachaktionen und kulinarischen Angeboten begleitet. In enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Lohrmann entwickelt, vereint es Nachhaltigkeit und Funktionalität: Stampfbeton, Holz sowie wiederverwendete Ziegel aus der Region verleihen der Anlage eine natürliche und einladende Atmosphäre. Neben einer modernen Gastronomie, einem Wildpark-Klassenzimmer und einem Wildpark-Lädle wird das Zentrum künftig auch eine Touristen-Information beherbergen. Das Besucherzentrum ist eine Baumaßnahme des Fördervereins Wildpark.
„Der Wildpark ist einer unserer großen Besuchermagneten in Pforzheim. Etwa eineinhalb Jahre nach dem Spatenstich ist das neue Zentrum fertiggestellt und verschönert unser beliebtes Ausflugsziel nun nochmal um ein großes Stück. Wir bedanken uns als Stadt vor allem auch beim Förderverein Wildpark, der das neue Besucherzentrum durch seine visionären Ideen erst ermöglicht und auch die Finanzierung gestemmt hat“, so Oberbürgermeister Peter Boch. Auch Baubürgermeister Tobias Volle zeigt sich begeistert: „Die drei neuen Gebäude sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern überzeugen auch in puncto Nachhaltigkeit. Damit passt diese vorbildliche Bauweise perfekt in unseren Wildpark. Ich freue mich auf weitere Projekte des Fördervereins, die zeigen, wie viel in Pforzheim möglich ist, wenn Bürgerschaft, Ehrenamt und Stadtverwaltung an einem Strang ziehen.“ Über die Eröffnung freut sich vor allem Jan Lauer, erster Vorsitzender des Fördervereins Wildpark: „Die Feier ist ein Meilenstein in der Geschichte unseres Wildparks, der nur mit der großzügigen Unterstützung, Tierpatenschaften, Spenden und dem Engagement unserer Besucherinnen und Besucher möglich war.“
Im Zuge der Neugestaltung wurden drei neue Solitärbäume von der Firma Faas gepflanzt, die künftig für ein einladendes Erscheinungsbild sowie einen Schattenplatz sorgen werden. Es handelt sich dabei um rotblättrige Spitzahorne (Acer platanoides ‘Royal Red’). Die rund sieben bis acht Meter hohen und drei bis vier Meter breiten Bäume sind an eine automatische Bewässerungsanlage angeschlossen. Die drei Bäume wurden von der Helmut und Irmgard Watter Baumtreuhandstiftung finanziert.