Erstmals fanden in Pforzheim die Aktionstage „Katastrophenschutz an Schulen“ statt. Drei Tage lang informierten Feuerwehr, THW, DRK, DLRG und Bergwacht in der Bertha-Benz-Halle und auf dem Pausenhof des Hilda-Gymnasiums rund 1.500 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen über wichtige Themen des Bevölkerungsschutzes.Auf anschaulichen Plakaten wurden zentrale Fragen behandelt, darunter „Stromausfall – was ist zu tun?“, „Persönliche Notfallvorsorge“ und „Warnung der Bevölkerung“. In praxisnahen Übungen lernten die Jugendlichen, Erste Hilfe zu leisten, einen Feuerlöscher richtig zu bedienen und einen Notruf korrekt abzusetzen.Da Katastrophenschutz seit Kurzem fester Bestandteil des Lehrplans ist, verband der Aktionstag theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen. Die Schüler:innen hatten zudem die Möglichkeit, sich an Infoständen mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Organisationen auszutauschen und ihr Wissen zu vertiefen.
Das Konzept wurde vom Fachamt Feuerwehr, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz als Untere Katastrophenschutzbehörde der Stadt Pforzheim in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bildung und Sport sowie den Schulleitungen entwickelt.Ein besonderes Highlight war der erstmals eingesetzte mobile Feuerlöschtrainer, der dank eines neu ausgebauten Anhängers flexibel einsetzbar ist.Auch Erster Bürgermeister Dirk Büscher, Schuldezernent Frank Fillbrunn, Amtsleiterin Claudia Schlütter und Feuerwehrkommandant Sebastian Fischer überzeugten sich vor Ort vom erfolgreichen Auftakt.„Gerade bei jungen Menschen soll das Interesse am wichtigen Thema Katastrophenschutz geweckt werden. Dies stärkt die Resilienz in der gesamten Bevölkerung.“ so Erster Bürgermeister Dirk Büscher.
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