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Expo Real 2024 – Erfolgreicher Messeauftakt für die Stadt Pforzheim auf der Expo Real 2024

Farbfoto: Menschengruppe sitzt am Tisch auf dem Pforzheimer Messestand©Wirtschaft und Stadtmarketing PforzheimFoto: PATRICK SCHULZ

Die Expo Real, eine der größten internationalen Fachmessen für Immobilien und Investitionen, öffnet auch in diesem Jahr wieder die Tore der Münchner Messehallen. Mit rund 40.000 Besuchenden und Ausstellenden bietet die Expo Real seit 1998 eine etablierte Plattform, um städtebauliche Entwicklungen und aktuelle Vorhaben vorzustellen und Investoren, Projektentwickler und Betreiber für die an den drei Messetagen präsentierten Projekte und Standorte zu gewinnen. Zum Abschluss des ersten Messetages zeigte sich das Team der Stadt Pforzheim, vertreten durch den Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), zufrieden.

Auch wenn die Zukunft der Kaufhof-Immobilie und hier vor allem eine multifunktionale Nutzung im Fokus stehe, seien nahezu alle Gespräche auch zu anderen Objekten und Flächen davon geprägt gewesen, neben den klassischen Handelsflächen auch andere Nutzungen in Entwicklungskonzepte einzubeziehen.

Mit Blick auf die von ihm am Messestand geführten Gespräche zeigt sich Baubürgermeister Tobias Volle überzeugt, dass „Pforzheim ideale Voraussetzungen bietet, um moderne Stadtentwicklung mit bedarfsorientierten Nutzungen umzusetzen.“ Da die ihm seitens der Projektentwickler und Investoren vorgestellten Konzepte weitgehend kompatibel seien mit seinen eigenen Vorstellungen von zukunftsweisender Stadtentwicklung, blicke Volle nun gespannt und zuversichtlich auf vertiefende Gespräche im Nachgang zur Expo Real.

Auch Oliver Reitz zog eine positive Bilanz des ersten Messetages: „Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen, die sich durch hohe Zinsen, gestiegene Baukosten und konjunkturelle Unwägbarkeiten ergeben, ist und bleibt die Expo Real die zentrale Drehscheibe für gewerbliche Investitionen.“ Der WSP-Direktor berichtet, dass die Stimmung in der gesamten Branche zwar getrübt sei, aber es „erfreulicherweise im langjährig durch den WSP gepflegten Netzwerk deutliche Signale gebe, alsbald Investitionsvorhaben und Ansiedlungen in Pforzheim zu tätigen“. Dabei sei besonders die Reaktivierung von Bestandsimmobilien von zentraler Bedeutung. „Nachnutzung und Nachverdichtung sind das A & O in unserer Region. Das mag ein Nachteil gegenüber großzügigen und günstigen Gewerbeflächen in den neuen Bundesländern sein, doch wissen wir, unsere Standortvorteile wie die Lagegunst oder enge betriebsübergreifende Netzwerke im Raum Pforzheim ins Spiel zu bringen“, so Reitz.

Markus Epple, Leiter des WSP-Geschäftsbereiches Wirtschaftsförderung, unterstrich die Vielzahl an qualitativen Terminen: „Die Gespräche am ersten Messetag haben eindrucksvoll gezeigt, dass Pforzheim als Standort für Investitionen weiterhin sehr gefragt ist. Besonders der sich in Entwicklung befindende Gewerbe- und Technologiepark „PF8“, mit seiner strategischen Lage an der Autobahnanschlussstelle Pforzheim-Nord, weckt eine hohe Nachfrage bei potenziellen Investoren und Unternehmen. „PF8“ wird ein entscheidender Baustein für die wirtschaftliche Zukunft unserer Stadt sein und bietet hervorragende Perspektiven für innovative, technologieorientierte Unternehmen“, erklärt Epple.