Ein weiterer Meilenstein für das neue Quartier Schlossberghöfe in Pforzheim ist erreicht: Die Rohbauarbeiten für den ersten von insgesamt vier Neubauten sind beendet und der Innenausbau hat bereits begonnen. Oberbürgermeister Peter Boch, Projektentwickler Wim ten Brinke und weitere Baubeteiligte hissten heute den Richtkranz auf dem Areal an der Deimlingstraße in zentraler Innenstadtlage von Pforzheim. Voraussichtlich um den Jahreswechsel herum wird hier das Technische Rathaus der Stadt auf rund 11.000 Quadratmetern Bürofläche einziehen. Außerdem bietet der Neubau Platz für eine Kindertagesstätte, einen Raum für kulturelle Veranstaltungen, Gastronomie, Einzelhandel sowie eine Tiefgarage mit 80 Stellplätzen. Geplant sind drei weitere Gebäude mit 141 Wohnungen – davon 28 gefördert – sowie Flächen für Handel, Gastronomie und eine weitere Kita.
„Mit dem Richtfest ist der Baufortschritt der Schlossberghöfe unübersehbar. Hier entsteht in den kommenden Jahren ein neues Stück Stadt, das positive Impulse für das gesamte Zentrum setzen wird“, brachte Boch seine Vorfreude zum Ausdruck und fügte hinzu: „Ich danke Ten Brinke, allen Bauleuten und weiteren Projektbeteiligten für die gute Arbeit, die bisher geleistet wurde.“ Die Schlossberghöfe sind ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Pforzheim, des Projektentwicklungs- und Bauunternehmens Ten Brinke sowie Wittfoht Architekten aus Stuttgart. Auf dem 9.700 Quadratmeter großen Projektareal am Rathaus, zwischen Schlossberg und Enzufer, befinden sich noch Gebäude aus den 1950er- und 1960er-Jahren, die für das neue Vorhaben abgerissen werden. Die Fläche des ersten Neubaus diente vorher als Parkplatz.
Wim ten Brinke, Geschäftsführer (COO) von Ten Brinke, betonte seinerseits die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Pforzheim. „Wir freuen uns und sind stolz, dass wir dieses schöne Projekt für Pforzheim und seine Menschen hier umsetzen dürfen. Unsere Innenstädte haben Zukunft, wenn sie verschiedene Nutzungen auf engem Raum ermöglichen und damit den vielfältigen Bedürfnissen der Menschen gerecht werden. Genau das können die Schlossberghöfe leisten.“