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100 Schülerinnen und Schüler beim Europäischen Bildungstag im CCP

Demokratiebildung fördern und Zukunftsmöglichkeiten aufzeigen

EU-Bildungstag
Renke Deckarm von der Vertretung der Europäischen Kommission in München und Oberbürgermeister Peter Boch begrüßen die Schülerinnen und Schüler beim Europäischen Bildungstag.
©Stadt PforzheimFoto: Alina Di Sannio

Am Montagmorgen, 23. Oktober sind rund 100 Berufsschülerinnen und Berufsschüler der Alfons-Kern-Schule, der Fritz-Erler-Schule, der Johanna-Wittum-Schule und Vertreterinnen und Vertreter des Jugendgemeinderats zum Europäischen Bildungstag anlässlich des Europäischen Jahres der Kompetenzen im CongressCentrum Pforzheim (CCP) zusammengekommen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Oberbürgermeister Peter Boch und den geschäftsführenden Leiter der Europäischen Kommission in München Renke Deckarm haben die Schülerinnen und Schüler an einem Planspiel zur europäischen Klima- und Umweltpolitik teilgenommen. Boch und Deckarm legten in ihren Begrüßungen die Relevanz Europäischer Institutionen und die unverzichtbare internationale Zusammenarbeit im Hinblick auf den Klimawandel dar und brachten ihre Begeisterung für das Projekt zum Ausdruck. „Ich finde es wirklich großartig, dass Sie sich heute schulübergreifend so zahlreich am Europäischen Bildungstag beteiligen und wünsche Ihnen allen viel Freude bei Ihrer Simulation zur Europäischen Union“, so Boch. Die Europabeauftragte der Stadt Pforzheim Anna-Lena Beilschmidt ergänzt: „Mit dem Europäischen Bildungstag wollen wir das Demokratiebewusstsein der Jugendlichen stärken und ihnen gleichzeitig zeigen, wie sie sich an der Politik beteiligen können. Bei der kommenden Europawahl dürfen in Deutschland schließlich alle ab 16 Jahren wählen gehen.“

Planspiel zur europäischen Klima- und Umweltpolitik
Für das Planspiel übernahmen die Jugendlichen die Rolle verschiedener Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger innerhalb der Europäischen Union. Als Vertreterinnen und Vertreter des Europäischen Parlaments, des Ministerrats und der Europäischen Kommission erarbeiteten sie Handlungsstrategien und diskutierten angeregt über die Klima- und Energiepolitik innerhalb Europas. Auch wenn es den Schülerinnen und Schülern nicht immer leichtgefallen ist, einen „Europäischen Kompromiss“ zu finden, ist die abschließende Auswertung des Planspiels positiv ausgefallen und verdeutlichte, wie schwierig es sein kann, Politik in großem Stil stattfinden zu lassen.

Markt der Möglichkeiten ergänzte das Angebot
Anschließend an das Planspiel wurde im CCP ein Markt der Möglichkeiten angeboten, auf dem sich die Jugendlichen mit ihrer persönlichen Berufs- und Weiterbildung sowie mit ihren politischen Partizipationsmöglichkeiten auseinandersetzten. Hier waren das Personal- und Hauptamt der Stadt Pforzheim, die Agentur für Arbeit, die Q-Prints&Service GmbH, Eurodesk, die Abteilung Europa und Städtepartnerschaften der Stadt Pforzheim, das Regionale Demokratiezentrum, die Außenstelle Heidelberg der Landeszentrale für politische Bildung, das EUROPE DIRECT Zentrum Karlsruhe und der Jugendgemeinderat der Stadt Pforzheim vertreten, um die Jugendlichen zu beraten und zu unterstützen. Der Europäische Bildungstag wurde von der Stadt Pforzheim in Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in München veranstaltet.

Wer noch mehr über die Arbeit der Europäischen Kommission und das Europäische Jahr der Kompetenzen erfahren möchte, kann sich unter folgendem Link informieren:

https://germany.representation.ec.europa.eu/das-europaische-jahr-der-kompetenzen-2023_de