Wer unter den über 1.800 Ausstellern auf der Expo Real fehlt, verschwindet nicht nur aus den Hallenplänen, sondern rückt auch auf der immobilienwirtschaftlichen Landkarte ins Abseits. Mit dieser Überzeugung kehrte das WSP-Team nach drei Tagen von der internationalen Fachmesse für Immobilien und Investitionen aus München zurück.
Nach Einschätzung von WSP-Chef Oliver Reitz haben die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der letzten Monate die Bau- und Immobilienbranche und damit zusammenhängende Investitionen ganz wesentlich herausgefordert. „Allein dadurch haben sich viele Themen ergeben, die wir mit Projektentwicklern, Investoren, Betreibern oder Expansionsverantwortlichen an unserem überaus gut besuchten Messestand geführt haben“. Die Anstiege bei Zinsen sowie bei Energie- und Materialkosten seien Einflussfaktoren, die insgesamt die Stimmung auf der Expo Real gedrückt haben, so Reitz.
Zweifellos müsse man mit Sorge und Skepsis die aktuellen Einbrüche auf dem Immobilienmarkt einordnen, aber „viele der Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner am WSP-Messestand äußerten sich zuversichtlich und haben uneingeschränkt auch Investitionen und Ansiedlungen in Pforzheim im Blick.“