Der geplante Neubau der Skateanlage im Enzauenpark nimmt Gestalt an. Nachdem das Landschaftsarchitekturbüro Maier aus Köln bei der letzten Beteiligungsveranstaltung drei verschiedene Entwürfe vorgestellt hat, gibt es nun konkretisierte Pläne. Ralf Maier und sein Kollege Philip Sonau sind im letzten Workshop mit den Teilnehmenden in die Diskussion gegangen und konnten so deren konkrete Wünsche und Anregungen umsetzen. In der dritten und vorerst letzten Beteiligungsveranstaltung sind nun alle leidenschaftlichen Skateborderinnen und Skateboarder, BMX-Fahrerinnen und - Fahrer, Scooter-Fahrerinnen und Scooter-Fahrer sowie alle Interessierten dazu aufgerufen, sich am Dienstag, 12. September an der Entwicklung des Projekts zu beteiligen. „Nutzen Sie ein letztes Mal die Chance, kommen Sie vorbei, gehen Sie in den Austausch mit den Expertinnen und Experten vor Ort“, so Oberbürgermeister Peter Boch. Die Veranstaltung findet am 12. September um 17 Uhr in der Alten Stadtgärtnerei im Enzauenpark, Hohwiesenweg 40, statt.
Bereits im Mai 2022 hat der Gemeinderat einstimmig den Neubau der Skateanlage beschlossen. Für den Standort südlich der Enz, in unmittelbarer Nachbarschaft zur mittlerweile stillgelegten Sportanlage „Holzhof“, hatte sich im Vorfeld des Beschlusses bereits eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener aus der Skateszene ausgesprochen. „Nach zwei erfolgreichen und gut besuchten Beteiligungsworkshops nehmen die Entwürfe für die Skateanlage jetzt Gestalt an. Ich freue mich außerordentlich, dass sich so viele Interessierte beteiligen und gemeinsam mit uns die neue Anlage gestalten“, freut sich Boch, dem die neue Skateanlage eine Herzenssache ist.
Natürlich wird auch Ralf Maier, ehemaliger Profi im BMX (Deutscher Meister, Weltmeister) und Sachverständiger für BMX- und Skateanlagen, wieder mit dabei sein. Vor seinem Hintergrund bringt er eine Menge Know-How für die Planung und Durchführung der Beteiligungsworkshops mit.