Die Parksituation rund um den Turnplatz ist an Samstagen während des Wochenmarkts sehr angespannt. Um für Abhilfe zu sorgen, gab es vor einigen Wochen auf Initiative des Ersten Bürgermeisters Dirk Büscher einen Vor-Ort-Termin, an dem Marktbeschickerinnen und -beschicker sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik, der Gastronomie und des Rathauses teilnahmen.
„Ich freue mich, dass nun im Nachgang des Gespräches Maßnahmen zur Verbesserung der Situation umgesetzt werden können“ so der Erste Bürgermeister. Ziel ist es, den Besuch des Markts auch für die Menschen zu erleichtern, die nicht in der direkten Umgebung leben. Durch mehr Kurzzeitparkplätze in der Nähe des Turnplatzes soll die Situation verbessert werden. So wird die zulässige Höchstparkzeit für die Parkplätze auf der Flussseite entlang der Steubenstraße an Samstagen auf eine halbe Stunde beschränkt. Hiervon ausgenommen sind die beiden Behindertenparkplätze. Die Überwachung erfolgt mittels Parkscheibe. Der Parkscheinautomat bleibt in dieser Zeit außer Betrieb. „Außerdem haben wir die Auslastung der fünf Behindertenparkplätze rund um den Turnplatz beobachtet,“ führt Jürgen Beck, Leiter des Amts für öffentliche Ordnung, aus. Das Ergebnis ist, dass der Parkplatz am westlichen Rand des Platzes in Richtung Alexander-Wellendorff-Straße an Samstagen als Kurzzeitparkzone ausgewiesen wird.
Zusätzlich sind samstags auf der Fläche auf dem Turnplatz, die nicht mit Markständen belegt ist, angrenzend an die Alexander-Wellendorff-Straße Senkrechtparkplätze mit Höchstparkdauer von einer halben Stunde vorgesehen. „Ich freue mich, dass auch das Amt für öffentliche Ordnung hierdurch zur Verbesserung der Parksituation für Marktbesucherinnen und -besucher beitragen konnte“, so Beck. Die Maßnahmen werden derzeit technisch umgesetzt. Danach stehen die Kurzzeitparkplätze zur Verfügung.