(stadtbau/stp). Der Ausbau dringend benötigter Kindertagespflegeplätze schreitet in der Goldstadt weiter mit großen Schritten voran. Obwohl mitten in der Coronazeit begonnen, konnten allein durch die STADTBAU GmbH mittlerweile bereits drei ambitionierte KiTa-Projekte fertiggestellt und übergeben werden. Darunter die KiTa-Erweiterung in Büchenbronn, der Ausbau der denkmalgeschützten Postkraftwagenhalle in der Oststadt und zuletzt mit der KiTa Friesenstraße in der Nordstadt die – mit nun insgesamt 10 Gruppen - bislang größte Kindertageseinrichtung der Stadt.
Der Bau weiterer drei Einrichtungen, die alle in ökologischer Holzsystembauweise errichtet werden, ist ebenfalls bereits weit vorangekommen. Oberbürgermeister Peter Boch hat den aktuellen Projekten nun einen Besuch abgestattet. „Es freut mich außerordentlich, dass alles getan wird, um das hohe Tempo des KiTa-Ausbaues zu halten, trotz der Vielzahl leidvoller Probleme durch Materiallieferschwierigkeiten, Fachkräftemangel und Baupreisexplosionen“, lobte er Baufirma und Bauherren im Rahmen der Besichtigung der aktuell begonnenen Maßnahme im Wacholder.
„Bei der Maßnahme am Schoferweg ist der Rohbau des massiven Souterraingeschosses abgeschlossen, die Montage des Holzbaus hat begonnen und hier im Wacholder werden nach Abschluss der umfangreichen Vorarbeiten nun die Fundamente erstellt“, beschreibt Oliver Lamprecht, der technische Geschäftsführer der STADTBAU den Stand der Bauarbeiten. Mit der KiTa am Ernst-August-Haug-Weg am Ortseingang von Dillweißenstein steht schon die erste Fertigstellung der Dreier-Gruppe in gleicher Bauweise zur Übergabe an. „In Dillweißenstein kann man sehen, auf was sich die Kinder, Eltern und Erziehenden, aber auch die Anwohner von allen drei Einrichtungen freuen können. Nämlich helle, kinderfreundliche und durch das Holz sehr angenehme Räume mit vielfältigsten Spielmöglichkeiten und zugleich CO2-neutrale-Gebäude, die sich perfekt in ihre Umgebung einfügen“, zeigt sich Oberbürgermeister Boch begeistert. Armin Maisch, der kaufmännische Geschäftsführer, unterstreicht das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis der Objekte: „Das mit Bedacht gewählte Bieterverfahren für alle drei Einrichtungen gemeinsam ist hierfür ursächlich, auch wenn aufgrund der Problematiken durch den Ukraine-Krieg Nachverhandlungen leider unausweichlich sind.“
Für zwei weitere Kindergartenprojekte werden bis zum Sommer die Bauanträge gestellt. Nämlich für die KiTa im MehrTiergarten sowie den Neubau der KiTa in Eutingen.