Oberbürgermeister Peter Boch setzt den Dialog mit den Anwohnerinnen und Anwohnern im Tiergarten fort. Nachdem sich der Rathauschef bereits am vergangenen Montag gemeinsam mit der Polizei und den zuständigen Fachämtern zu einem Vor-Ort-Termin an der Stelle getroffen hatte, an der ein sieben-jähriger Junge bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen war, konnten bereits unmittelbar danach erste Gespräche mit Anwohnern geführt werden. Zudem wurde als provisorische Maßnahme am Ausgang des Weges, der auf die Straße führt, ein sogenannter Z-Übergang angebracht. Dabei handelt es sich um zwei in Z-Form versetzte Querabsperrungen aus Kunststoffbauzäunen.
Bei dem heutigen Treffen mit den Sprecherinnen und Sprechern des Wohngebiets ging es um die Frage, wie aus den provisorischen dauerhafte Lösungen werden können. Zudem richtete sich der Blick auf die Gesamtsituation im Wohngebiet Tiergarten: Wie kann noch stärker darauf hingewirkt werden, dass nur noch in offiziell ausgewiesenen Bereichen geparkt wird? Gibt es weitere Stellen, an denen die Übersicht für Verkehrsteilnehmer verbessert werden kann? Lässt sich im Umfeld von Spielplätzen und Spielpunkte etwas verbessern?
Gleichzeitig hatte der Rathauschef schon konkrete Vorschläge für die Situation im Bereich des Spielplatzes an der Lion-Feuchtwanger-Allee im Gepäck:
Vorschläge für den Bereich Spielplatz/Lion-Feuchtwanger-Allee:
- zwei Gittergeländer als Ersatz für den provisorischen Z-Übergang (Breite 200 cm, Höhe 100 cm in Warnfarben weiß/rot, herausnehmbar).
- Neupflanzung bzw. Ergänzung Hainbuchenhecke, Schnitthöhe 80 cm, um eine bessere Sicht auf die Straße zu ermöglichen.
- Neubau eines Stabmattenzauns entlang der Hecke, 10er Maschenbreite, Höhe 80 cm
- Fahrbahnmarkierung eines Gehwegbereichs.
- Sichtzeichen mit Reflektoren, um Falschparken zu verhindern.