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Podiumsdiskussion zu „Urban Art – Kunst oder Schmiererei ?“

Mit der Verabschiedung des „Kulturentwicklungsplans Pforzheim 2030“ hat der Gemeinderat der Verwaltung den Auftrag erteilt, Pforzheim in Sachen Street Art und Urban Art als Kulturstandort voranzubringen und damit diese inzwischen anerkannte Kunstform mit qualitätsvollen Werken und renommierten Künstlerinnen und Künstlern im Stadtraum sichtbar zu machen. „Ich bin froh, dass wir nun mit dem Rückenwind des Gemeinderates Urban Art auch in Pforzheim etablieren können, selbstverständlich behutsam und mit Bedacht. Qualität hat auch hier immer Priorität“, so Kulturbürgermeisterin Sibylle Schüssler. Das städtische Kulturamt und die Tageszeitung PZ laden alle Interessierte am Donnerstag, 3. November, um 19 Uhr unter dem Motto „Urban Art – Kunst oder Schmiererei ?“ ins PZ Forum ein.

Es wird eine Podiumsdiskussion geben, an der neben Kulturdezernentin Sibylle Schüssler außerdem Prof. Haytham Nawar, Künstler, Designer, Professor für Kunst und Design an der American Univesity in Kairo, Daniel Lange, Künstler, Projektleiter Landmark Ingolstadt, Künstler „1010“ sowie Architektin Tanja Reichert und Kuratorin Regina M. Fischer, die die künstlerische Leitung des Projekts „Pforzheimer Fassade“ hat.

Im Januar 2022 wurde die Kuratorin Regina M. Fischer mit der künstlerischen Leitung für das Projekt "Pforzheimer Fassaden" beauftragt. Durch einen mehrstufigen Wettbewerb wurden bereits die ersten beiden Künstler ermittelt, die beauftragt sind Kunstwerke an Gebäuden im öffentlichen Raum anzubringen. Im September 2022 konnte „1010“ sein Fassadenkunstwerk an der Karlstraße realisieren, nächstes Jahr ist Guido van Helten in der Dietlinger Straße dran.