In einem Theorieblock werden den Lehrgangsteilnehmern zuerst die taktischen Grundlagen und die besonderen Gefahren bei Vegetationsbränden aufgezeigt. Ebenso werden diverse Möglichkeiten vorgestellt, wie in Abhängigkeit von der Geländestruktur und vom Wetter Brände eingedämmt bzw. gelöscht werden können.
Im Anschluss daran werden die Berufsfeuerwehrleute im Umgang mit Spezialwerkzeugen, im Schlauchmanagement und in der sogenannten Raupentechnik geschult. Für die praktische Brandbekämpfung wird mit aufgebrachtem Stroh der Brand eines Stoppelfeldes simuliert und abgelöscht. Die Übungsfläche auf dem Enzvorland im Brötzinger Tal wurde von den Kollegen des Grünflächen- und Tiefbauamt vorbereitet - vielen Dank dafür!
Die Pforzheimer Feuerwehr wird jedes Jahr zu rund 25 Flächenbränden alarmiert. Mit dieser Fortbildungsreihe reagieren wir auf die erhöhte Gefahr von Flächen- und Waldbränden, die auch eine Folge des globalen Klimawandels ist. Im nächsten Jahr soll diese Ausbildung auch für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr angeboten werden. Wir hoffen, dass die bestellten TLF 3000 mit "Pump & Roll"-Fähigkeit bis dahin ausgeliefert wurden.