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Baustelle für die Radachse in der „Westlichen“ wandert Richtung Brötzingen

Erster Teilabschnitt abgeschlossen und vor Verkehrsfreigabe

Auch nach mehr als einem Jahr Bauzeit liegt der Umbau der Westlichen Karl-Friedrich-Straße voll im Zeitplan. Die Arbeiten auf der Nordseite der „Westlichen“ im Abschnitt zwischen Pestalozzi- und Erasmusstraße stehen nun kurz vor dem Abschluss. Alle Maßnahmen des Grünflächen- und Tiefbauamts und der Stadtwerke Pforzheim sind bislang zur vollsten Zufriedenheit umgesetzt worden, bescheinigt die Projektleitung der Baufirma ihre gute Ablaufplanung.

In den letzten 13 Monaten sind in 10 Bauabschnitten mehrere Kilometer neue Kommunikationsleitungen verlegt, rund 6.000 Quadratmeter neuer Pflasterbelag eingebaut und die Ampelanlagen in den Kreuzungen erneuert worden. Alle Fußgängerquerungen und Bushaltestellen sind jetzt zudem barrierefrei. Insgesamt sind mittlerweile rund 3.000 Tonnen Asphalt zweischichtig auf nahezu 11.000 Quadratmetern Straßenfläche verbaut worden, das entspricht in etwa der Fläche von zwei Fußballfeldern.

Das bisherige Bauablaufkonzept war darauf ausgelegt, die Arbeiten lediglich in den Straßenrandbereichen durchzuführen und so zu gewährleisten, dass der Straßenverkehr stadteinwärts fließen kann. Nach den Fräs- und Asphaltarbeiten der vergangenen zehn Wochen ist dieser erste große Teilabschnitt nun mit den Fahrbahnmarkierungen und dem Aufstellen der Schilder abgeschlossen. In der Woche vom 27. Juni bis 1. Juli wird der Streckenabschnitt zwischen Pestalozzi- und Erasmusstraße dann wieder in beide Richtungen für den Verkehr freigegeben.

Baustelle wandert Richtung Brötzingen

Für den nächsten Teilabschnitt wandert die Baustelle nun weiter Richtung Brötzingen: Parallel zu den Arbeiten im ersten Abschnitt haben die Vorbereitungen auf der Nordseite der „Westlichen“ zwischen Antonius- und Maihäldenstraße dafür bereits begonnen. Im Kreuzungsbereich Westliche/Hans-Sachs-/Antoniusstraße ist eine provisorische Ampelanlage installiert und die Verkehrsführung geändert worden – das Abbiegen in die „Westliche“ Richtung Brötzingen ist nicht mehr möglich. Fußgängerinnen und Fußgänger werden in sicheren Korridoren an der Baustelle vorbeigeleitet.

Voraussichtlich ab Montag, 20. Juni, wird dann das nördliche Baufeld zwischen Antonius- und Maximilianstraße eingerichtet bzw. erweitert. Nach und nach werden die vorhandenen Gehwege zurückgebaut, Leitungen der Stadtwerke Pforzheim verlegt, neue Gehwegbeläge eingebaut, Baumquartiere und barrierefreie Fußgängerüberwege hergestellt. Bereits Mitte Mai hat die Baufirma eine große Baugrube in der Mitte der Kreuzung Antoniusstraße/Westliche ausgehoben, um unter der Regie der Stadtwerke Pforzheim das Trinkwassernetz zu ertüchtigen. Die Dauer für diesen Streckenabschnitt wird mit ca. 8 bis 10 Wochen veranschlagt.

Dialogangebot

Auch weiterhin möchte das Grünflächen- und Tiefbauamt den Umbau der Westlichen mit einem durchgehenden Dialogangebot für betroffene oder interessierte Anliegerinnen und Anlieger begleiten. Nach pandemiegerechter Terminvereinbarung per Mail an gta(at)pforzheim.de sind jederzeit Gespräche vor Ort möglich, bei denen Fragen zur Baustelle und zum Bauablauf persönlich geklärt werden können.