„Der Neujahrsempfang des Handwerks, der jährlich im Wechsel in den Räumen der Stadt Pforzheim und des Enzkreises stattfindet, musste in diesem Jahr Corona-bedingt leider ein zweites Mal ausfallen. Dennoch wollten die Kreishandwerkerschaft Pforzheim-Enzkreis und wir die dort normalerweise gepflegte Tradition, eine Neujahrsgabe zu überreichen, irgendwie möglich machen“, erläutert Landrat Bastian Rosenau die Hintergründe, warum Vertreterinnen und Vertreter der Kreishandwerkerschaft am Donnerstag (20.1.) zuerst ihm und dann im Anschluss Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch einen kurzen Besuch abstatteten.
Sowohl der Kreis- wie auch der Rathauschef nutzten die Gelegenheit, um sich bei Kreishandwerksmeister Frank Herrmann und den Obermeistern der Bäcker-Innung und der Fleischer-Innung Pforzheim-Enzkreis Martin Reinhardt und Andreas Beier für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Engagement übers Jahr zu bedanken. „Wie wichtig das Handwerk für unser alltägliches Leben ist und wie abhängig wir teilweise von globalen Entwicklungen geworden sind - auch das zeigt die Pandemie an vielen Stellen schmerzlich auf“, so der Kreischef.
Und auch OB Boch betonte: „Das traditionelles Handwerk liegt mir sehr am Herzen, was immer das neue Jahr bringen wird. Ich wünsche mir, dass das Handwerk in Pforzheim und im Enzkreis auch in Zukunft für Qualität, Zuverlässigkeit, Innovation und Können steht“.
Beide – Kreis- und Rathauschef – dankten den Spendern der Nahrungsmittelhandwerke für die nahrhaften Leckereien aus der Region, die traditionell an eine soziale Einrichtung weitergegeben werden. In diesem Jahr wird das Wichernhaus in Pforzheim damit bedacht.