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Pforzheim erhält Landesförderung für Breitbandausbau

270.000 Euro für den Infrastrukturwandel vom analogen zum digitalen Unterricht

LAN Kabel

Mit großer Freude haben Pforzheims Erster Bürgermeister Dirk Büscher und der städtische Digitalisierungsbeauftragte Kevin Lindauer am Donnerstag einen Förderbescheid in Höhe von rund 270.000 Euro für den Glasfaserausbau unterversorgter Schulen in der Stadt von Baden-Württembergs Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl entgegengenommen.

„Eine breitbandfähige Infrastruktur stellt die Basis für die erfolgreiche Digitalisierung unserer Schulen dar. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit diesen Landesmitteln den Glasfaserausbau in diesem Bereich weiter vorantreiben können“, so Erster Bürgermeister Büscher. Den Bescheid überreichte Minister Thomas Strobl im Rahmen eines feierlichen Empfangs in der Stromberghalle in Illingen. Neben der Stadt Pforzheim erhielten weitere Kommunen und Landkreise Förderzusagen des Landes, die den Breitbandausbau in der Region vorantreiben sollen: so etwa der Enzkreis, Calw oder Freudenstadt. Wie wichtig ein leistungsfähiger Internetanschluss für Schuleinrichtungen ist, habe auch die Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten nochmals deutlich aufgezeigt, so der Digitalisierungsbeauftragte Kevin Lindauer: „Der Wandel vom analogen zum digitalen Unterricht verlangt gänzlich neue Voraussetzungen bei der vorhandenen Infrastruktur unserer Schulgebäude.“

Um den notwendigen Ausbau der Schulen im Stadtgebiet voranzutreiben, hatte Pforzheim bereits Anfang April eine Förderzusage des Bundes in Höhe von rund 330.000 Euro erzielt. Mit der Kofinanzierung des Landes stehen nun rund 600.000 Euro zur Verfügung, die in die Glasfaseranbindung der Arlingerschule, Grundschule Huchenfeld, Karl-Friedrich-Schule Eutingen und Sonnenhofschule fließen.