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Stadtmuseum Pforzheim

Geschichte und Geschichten aus Pforzheim

Das historische denkmalgeschützte Museumsareal mit dem Alten Schulhaus, der Pfarrkirche und dem liebevoll gepflegten Kräutergarten nimmt Besucher:innen auf eine spannende Zeitreise durch die Pforzheimer Stadtgeschichte vom Mittelalter bis zur Nachkriegszeit. In originalgetreuen Werkstätten werden die traditionellen Gewerbe aus der Region anschaulich dargestellt. Die Druckerpresse nach historischem Vorbild versinnbildlicht die erste Medienrevolution zu Zeiten Johannes Reuchlins. Ebenfalls ein Highlight des Stadtmuseums ist der funktionstüchtige Nachbau des Benz-Patent-Motorwagens, dem sogenannten Bertha-Benz-Mobil. Sonderausstellungen beleuchten aktuelle Themen und neuere Aspekte der Stadtgeschichte.

Aktuelles Projekt: Raum 243

Unser Raum der Möglichkeiten

Ausstellungen im Stadtmuseum

Do. 15. Feb - So. 31. Mär
Achtung! Hat nicht jeden Tag geöffnet oder unterschiedliche Öffnungszeiten.
"Kitschy Couture: Prolog" von Abarna Kugathasan
Beginn: 14:00Stadtmuseum
Ausstellung im Stadtmuseum

Aktuelle Sonderausstellung

"Kitschy Couture: Prolog" von Abarna Kugathasan

Willkommen in der Welt von Kitschy Couture: Vom 15. Februar bis zum 31. März 2024 präsentiert das Kulturamt Pforzheim im Stadtmuseum eine außergewöhnliche Intervention im Ausstellungsbereich zu den historischen Handwerken der Region. Mit „Kitschy Couture: Prolog“ gibt die prämierte Modedesignerin und Absolventin der Hochschule Pforzheim Abarna Kugathasan einen Einblick in ihre kreative Arbeit. Schon zum zweiten Mal wird sie auch in diesem Jahr auf der Berlin Fashion Week ihre Kollektion präsentieren. Aus diesem Anlass will das Kulturamt im Stadtmuseum mit ihr zusammen die Vielfalt und Kreativität unserer heutigen Stadtgesellschaft zelebrieren. Verspielt und zuckersüß thematisiert ihre „kitschy Couture“ das Spannungsfeld zwischen den verschiedenen kulturellen Identitäten der Designerin. Marius Hoppe, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Stadtmuseum, und Abarna Kugathasan präsentieren in diesem Rahmen auch eine exklusive Modekreation, welche die Modekünstlerin mit ihrem Team auf der diesjährigen Berlin Fashion Week zeigt.

Dauerausstellung

Handwerk und Traditionsindustrie

Von Flößern und Goldschmieden...

Im Erdgeschoss des Alten Schulhauses werden Sie in die traditionell in Pforzheim ansässigen Handwerke eingeführt.

Vollständig erhaltene Uhrmacher- und Goldschmiedewerkstätten vermitteln ein lebendiges Bild der Pforzheimer Traditionsindustrie. Modelle und Schautafeln veranschaulichen die Berufe des Gerbers und Flößers. Schuhmacher-, Sattler und Bürstenbinder-Werkstätte runden das Bild ab.

Im Obergeschoss versinnbildlicht die Druckerpresse nach historischem Vorbild die erste Medienrevolution zu Zeiten Johannes Reuchlins. Dort beleuchten regelmäßige Sonderausstellungen aktuelle Themen und neuere Aspekte der Stadtgeschichte.

Ebenfalls ein Highlight des Stadtmuseums ist der funktionstüchtige Nachbau des Benz-Patent-Motorwagens, dem sogenannten Bertha-Benz-Mobil.

Stadtgeschichte

...von der Fürstenhochzeit...

In der Pfarrkirche werden die wichtigsten Ereignisse der Stadtgeschichte vom 12. bis ins 20. Jahrhundert gezeigt:
Hier ist ein Klassenzimmer, der von Melanchthon und Reuchlin besuchten Lateinschule, zu sehen, außerdem die Fürstenhochzeit des Markgrafen Karl I mit Katharina von Österreich 1447, der "Weiberkrawall": ein tumultartiger geführter Privilegienstreit um 1700, sowie die Pest 1501 und die Stadtbrände im 17. Jahrhundert.

 

...und der Zerstörung 1945

Das Obergeschoss der Pfarrkirche widmet sich der Zerstörung der Stadt am 23. Februar 1945.
Hier ist auch ein Kino eingerichtet, in dem Filme zur Stadtgeschichte gezeigt werden.

Kräutergarten

Ein verwunschener Ort zum Verweilen

Auf dem Areal des Stadtmuseums befindet sich ein stiller verwunschener Kräutergarten. Dort sind Skulpturen von Emil Salm und Ignaz Lengelacher aufgestellt.

Mit einem Barfußpfad, Obstgarten und seiner besonderen Atmosphäre lädt er zum Verweilen ein.

In einer alten Scheune ist ein Lapidarium (Steinsammlung) untergebracht. Sie zeigen vor allem Grenzsteine aus dem 16.- 19. Jahrhundert sowie Fragmente spätmittelalterlicher Grabplatten.