Zum Inhalt springen
  • Leichter Regen 9 °C
  • Kontrast
  • Leichte Sprache

Internationaler Museumstag 2019

Zum 42. Mal fand am Sonntag, 19. Mai 2019 der Internationale Museumstag unter dem Motto: "Museen - Zukunft lebendiger Traditionen" statt. Mit Sonderprogrammen luden die städtischen Museen dazu ein, in die Pforzheimer Geschichte einzutauchen. Mitmachaktionen, Führungen, Goldschmiede-Workshops und viele weitere Aktionen garantieren ein abwechslungsreiches Programm durch die Pforzheimer Museumslandschaft.

Der diesjährige Programmschwerpunkt lag auf der Ausstellung „Offene Horizonte – Schätze zu Humboldts Reisewegen“ im Schmuckmuseum. Ein Rahmenprogramm für die ganze Familie sowie ein Symposium stellten den großen Naturwissenschaftler und Ästheten Alexander von Humboldt vor und befragten ihn nach der Bedeutung seiner Forschungen und Erkenntnisse für Gegenwart und Zukunft.

Das Technischen Museum vermittelte auf eindrucksvolle Weise die Geschichte der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie. Goldschmiede-Workshops luden Groß und Klein dazu ein, selbst Hand anzulegen. Die mobilen Kinderangebote (moki) kamen mit ihrem neuen Projekt „das handWerk“ – deine Spielzeugmanufaktur. Kinder zwischen 8 und 12 Jahren konnten Fenster- und Baumschmuck herstellen und bemalen.

Die Ausstellung „Pforzheim unwiderstehlich?!“, die im Stadtlabor (ehemaliger Rathauspavillon) gezeigt wurde, ging Fragen nach, wie die Innenstadt sich zukünftig weiterentwickelt. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich über gegenwärtige Ideen und Projekte informieren und selbst Teil der Ausstellung werden, in dem sie ihre Ideen einbrachten.

Im Stadtmuseum wurde die Ausstellung „Das Pforzheimer Schloss – aus Sicht der Nachwelt“ präsentiert. Anhand von zahlreichen Rekonstruktionen wurde versucht, eine Vorstellung vom Aussehen der historischen Schlossanlage zu vermitteln.

Das Museum Johannes Reuchlin bot einen Einblick in das faszinierende Lebenswerk des berühmten europäischen Humanisten, der sich früh für Toleranz einsetzte.

Im Archäologischen Museum konnten sich große und kleine Archäologen auf Spurensuche begeben und zurück in die Gründungszeit Pforzheims reisen.

Bäuerliche Lebenswelten wurden eindrücklich im Bäuerlichen Museum in Eutingen demonstriert.

Der Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus und die Galerie Brötzinger Art e.V. öffneten ebenfalls ihre Pforten und präsentierten ihre aktuellen Ausstellungen.

 

Den Programmflyer können Sie hier herunterladen.