Der symbolische Auftakt läutet die Baumaßnahmen ein, mit denen im Laufe des Jahres die Westliche Karl-Friedrich-Straße zwischen Marktplatz und Leopoldstraße saniert und ästhetisch wie funktional entwickelt werden soll.
„Die Stadt Pforzheim möchte in den nächsten Jahren unsere Innenstadt sicht- und spürbar aufwerten. Mit der Umgestaltung der Fußgängerzone, die als zentrale Achse zum Einkaufen und Flanieren eine wesentliche Rolle spielt, setzen wir einen ersten, wichtigen Akzent“, so Oberbürgermeister Peter Boch. Die Einwohner Pforzheims und der Region sollen über verschiedene Aktionen an den Maßnahmen teilhaben und sich über den Fortschritt informieren können. WSP-Direktor Oliver Reitz führt aus: „Wir möchten, dass Besucher und Gäste trotz oder sogar wegen der Baustelle unsere Innenstadt zum Einkaufen, Flanieren und Verweilen nutzen. Wir wollen daher gezielt Anreize bieten und auf die vielfältigen Angebote in der City aufmerksam machen, etwa durch ein umfassendes Baustellenmarketing oder mit Events, die den Fußgängerzonenumbau einbeziehen oder selbst zum Thema machen. Wir planen unter anderem ein Sommerfest mit Baustellenführungen, Kinderaktionen und musikalischem Rahmenprogramm.“
Ausgehend von der Barfüßergasse rücken in acht Bauabschnitten zwei Kolonnen in beide Richtungen vor, zunächst auf der nördlichen, später auf der südlichen Straßenseite. Gleichzeitig werden von den Stadtwerken mit Blick auf den beabsichtigten Breitbandausbau Leerrohre verlegt. Die von der Westlichen Karl-Friedrich-Straße abgehenden Seitenstraßen sind zunächst nicht Teil der Neugestaltung, sollen jedoch in den kommenden Jahren perspektivisch folgen. Ziel der Baumaßnahmen ist es, die Westliche Karl-Friedrich-Straße als Fußgängerzone zu entwickeln und das somit Stadtzentrum grundlegend aufzuwerten. Pünktlich zu Weihnachtsmarkt und Weihnachtsgeschäft sollen Anfang November die Arbeiten abgeschlossen sein.