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Würmer Streuobstwiesen

Die Würmer "Savanne"

Die Würmer Streuobstwiesen liegen oberhalb des Ortes und bieten ein herrlichen Blick ins Würmtal, nach Pforzheim und lassen an klaren Tagen gar einen Fernblick bis nach Philippsburg zu. Auf den rd. 80 ha großen Wiesen- und Ackerflächen stehen geschätzte 3.200 Obstbäume. Häufigste Obstart ist der Apfel, aber auch die robuste und langlebige Birne und die Kirsche sind stark vertreten.

Ihr Schutz und Pflege sind uns besonders wichtig, weshalb Sie auch insgesamt unter Natur- und Landschaftsschutz stehen. Um die wertvollen Streuobstwiesen auch für kommende Generationen zu sichern, führt das städtische Amt für Umweltschutz in Zusammenarbeit mit dem Grünflächen- und Tiefbauamt seit 1992 alljährlich eine Obstbaumpflanzaktion durch.

Der Schnitzerweg

Mit seinen Holzschnitten und Kunstwerken erfreut Wolfgang Grassler schon seit vielen Jahren seine Mitbürger und trägt zur Verschönerung des Ortsteils bei. So stammen auch die Begrüßungstafeln an den Ortseingängen aus seinen Händen. Im Jahre 2005 wurde der 1934 geborene gelernte Zimmermann von Ortsvorsteher Rüdiger M. Nestler mit der Ehrenplakette des Ortsteils ausgezeichnet.

Entlang des Waldrandes und den Würmer Streuobstwiesen erfreut er die Spaziergänger mit Sprüchen und Lebensweisheiten auf kunstvoll geschnitzten Schildern. Besonders sehenswert sind sein Bildstock und die "Bammelbank". 

Der gut 2,5 km lange "Schnitzerweg" beginnt (oder endet) am Würmer Friedhof und führt von dort immer bergauf am Waldrand entlang über das Heidelbeerwald-Pavillon wieder bergab bis zum Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins am Zaunweg 7, wo es auch noch einige Schnitzerei und ein "Insektenhotel" zu bewundern gibt. Zurück zum Ausgangspunkt sind es dann nochmals 1,5 km durch den Ort.