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Das Büchenbronner Wappen

Wie die meisten Wappen weist auch das Büchenbronner Wappen auf herrschaftliche Besitzverhältnisse hin und erinnert damit an die geschichtliche Vergangenheit des Ortsteiles.

Wie die meisten Wappen weist auch das Büchenbronner Wappen auf herrschaftliche Besitzverhältnisse hin und erinnert damit an die geschichtliche Vergangenheit des Ortsteiles Büchenbronn.

Bis 1902 besaß Büchenbronn ein einfaches bäuerliches Dorfzeichen, welches die Dreiteilung in Feld, Wiese und Wald darstellte als ein Hinweis auf das ehemalige Waldhufendorf.

Im Siegel bzw. Wappenschild befand sich ein Kreisring mit Winkelrute, wodurch ein Halbkreis sowie zwei Viertelkreise entstanden. Die beiden „BB-Initialien“ in der Mitte sind nicht eindeutig belegbar. Es wird angenommen, dass die Initialien zur Unterscheidung von Brötzingen entweder für den Ortsname Büchenbronn stehen oder sich das erste „B“ auf Büchenbronn bezieht und das zweite “B“ auf Baden, da Büchenbronn zwar unmittelbar an Württemberg grenzte aber dennoch zu Baden zählte.

Am 24.03.1900 forderte das damalige Großherzogliche Bezirksamt Pforzheim die Gemeinde Büchenbronn auf, ein wissenschaftliches, geschichtlich korrektes und künstlerisch erstelltes Wappen durch das großherzogliche Generallandesarchiv (GLA) erstellen zu lassen.

Am 07.11.1902 erhält Büchenbronn einen gestalteten Wappen-Entwurf. Dieser wurde vom Gemeinderat angenommen und wird seither als das Büchenbronner Wappen verwendet.

1464 ging Büchenbronn in den Besitz von Hesso von Kaltenthal über. Spätere Besitzer waren unter anderem die Familie von Ehningen. Das Büchenbronner Wappen beinhaltet mehrere Merkmale der Familie von Ehningen sowie der Familie von Hesso von Kaltenthal.

Das rote Hirschgeweih in silbernem Schild symbolisiert die Familie Kaltenthal im Wappen. Das dazwischenliegende schwarze Herzschild mit goldenem Sparren steht für die Familie von Ehingen.